Das ehemalige Mitglied von Pink Floyd, Roger Waters, ist in München und in Zürich nicht erwünscht. Der Grund ist seine politische Haltung.
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Roger Waters hat mit Äusserungen zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine für Empörung in Kiew und für Beifall in Moskau gesorgt. - Victoria Jones/PA Wire/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Roger Waters ist vom Münchener Bürgermeister nicht erwünscht.
  • Auch Zürcher Zivilisten wollen den Musiker nicht im Hallenstadion sehen.
  • Der Grund für diese Kritik ist Waters politische Haltung.
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Der ehemalige Gitarrist und Mitgründer der Band Pink Floyd, Roger Waters, ist in München nicht erwünscht. Der Oberbürgermeister Dieter Reiter versucht derzeit, sein Konzert im kommenden Mai zu verhindern.

Wie der «Tagesanzeiger» schreibt, wird nun auch in Zürich Kritik laut wegen Waters Auftritt im April 2023. Diese kommt jedoch nicht wie in München aus der Regierung, sondern aus der Bevölkerung.

Waters politische Haltung

Der Grund für die Kritik ist seine politische Haltung. Waters ist Teil der Anti-Israel-Boykott-Bewegung BDS, die teilweise als antisemitisch gilt. Zudem äusserte sich das ehemalige Pink-Floyd-Mitglied kürzlich zum Ukraine-Krieg.

Der Musiker leugnet den russischen Angriff und schiebt die Schuld der Nato und den ukrainischen Nationalisten zu. Dafür erhielt er viel Lob vom ehemaligen russischen Präsidenten Dmitri Medwedew.

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