Robbie Williams von Bandkollegen bei «Take That» rausgemobbt

«Take That» waren die grossen Stars der 90er. Mit Songs wie «Back For Good» mauserten sie sich zur erfolgreichsten Boyband aller Zeiten mit 45 Millionen verkauften Alben.

Am 13. Februar 1996 dann der Schock: Gary Barlow (50), Howard Donald (52), Mark Owen (49) und Jason Orange (50) brachen mit der Trennungs-Verkündung tausende Teenie-Herzen. Einer aber fehlte an der Pressekonferenz: Robbie Williams (47).

Offiziell stieg er bereits sieben Monate zuvor aus freien Stücken aus. 25 Jahre nach der Boyband-Auflösung kommt nun aber ans Licht: Robbie ging nicht freiwillig.

Band-Manager Nigel Martin-Smith (59) enthüllt nun in der «Bild»-Zeitung: Robbie Williams wurde aus «Take That» rausgemobbt! Es war der Anfang vom Ende der erfolgreichen Truppe.

Er erklärt: «Ich will es hier mal ganz konkret sagen. Aber die Wahrheit ist: Jason hat Robbies Ausstieg aus der Band vorangetrieben. (…) Es war Jason, der ihn zusammen mit Gary zuerst dazu gedrängt hat.» Hoppla!

Hinter den Kulissen flogen die Fetzen – und wie. Auf das Robbie-Aus bestanden Jason und Gary, welche beim Manager an die Tür klopften. «Jason sagte mir, dass Robbie gehen müsse und gab mir den Eindruck, dass alle das in der Band wollten.»

Die Drogen- und Alkoholexzesse des Briten-Beaus zogen den Ruf der Band in Mitleidenschaft.

So fällte der Bandmanager den Entscheid. Kurz darauf nahm Robbie Williams den Hut und sprach in der Öffentlichkeit von einer «Befreiung».

Robbie aber schob die Schuld auf den Manager. «Bis zum heutigen Tag hasst mich Robbie», seufzt Martin-Smith.

Mittlerweile scheint jedoch Gras über die Sache gewachsen sein. Ein Comeback von «Take That» steht laut Nigel Martin-Smith kurz bevor. Auch Robbie Williams, der es sich mittlerweile in der Schweiz gemütlich gemacht hat, soll mit an Bord sein.