Rihanna und Prinz Charles auf Barbados : Abschied vom Commonwealth
Das Wichtigste in Kürze
- Barbados tritt aus dem Commonwealth aus.
- Bei der Zeremonie war Prinz Charles anwesend. Er wurde mit dem Freiheitsorden geehrt.
- Rihanna wurde zur Nationalheldin des Landes gekürt.
Barbados ist offiziell nicht mehr Teil des Commonwealth. Bei der Veranstaltung am Montagabend in Bridgetown wurden Rihanna und Prinz Charles geehrt.
Das Event diente gleichzeitig als Amtseinführungszeremonie für die erste Präsidentin des Landes, Dame Sandra Mason (72). Barbados hat Queen Elizabeth II. (95) offiziell als Staatsoberhaupt abgesetzt und ist am 30. November zu einer Republik geworden.
Rihanna ist Barbados Nationalheldin
Der Sängerin Rihanna (33) wurde eine grosse Ehre zuteil. Sie wurde als Nationalheldin ihres Heimatlandes geehrt. Premierministerin Mia Mottley (56) überreichte der Künstlerin den Nationalheldenpreis.
Bei der Zeremonie war auch der britische Thronfolger Prinz Charles (73) anwesend. Er würdigte den Austritt von Barbados aus dem Commonwealth. «Die Gründung dieser Republik bedeutet einen Neuanfang», sagte Charles in seiner Rede vor Ort. «Aus den dunkelsten Tagen unserer Vergangenheit und der entsetzlichen Grausamkeit der Sklaverei, die unsere Geschichte für immer befleckt: Die Menschen dieser Insel haben ihren Weg mit ausserordentlicher Tapferkeit gemeistert.»
Prinz Charles wurde bei Commonwealth-Abschied geehrt
Auch er wurde ausgezeichnet: Im Rahmen einer besonderen Zeremonie erhielt der Vertreter der Königsfamilie den Freiheitsorden von Barbados - die höchste Auszeichnung des Landes.
Via Instagram schob Prinz Charles noch ungewohnt emotional hinterher: «Ich fühle mich diesem ganz besonderen Land, seinem künftigen Wohlstand und seinem Wohlergehen weiterhin zutiefst verpflichtet. Ich werde mich immer als Freund von Barbados betrachten.»