Der britische Schauspieler Ricky Gervais glaubt nicht, dass man Tränen vortäuschen kann. Bei emotionalen Szenen weine er deshalb auch immer in Echt.
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Der Schauspieler Ricky Gervais. - Bang
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Tränen vor der Kamera des Schauspielers Ricky Gervais sind immer echt.
  • Er ist überzeugt, dass man Tränen nicht vortäuschen kann.

Ricky Gervais' Tränen vor der Kamera sind echt, wenn er emotionale Szenen dreht. Der Brite ist überzeugt, dass es unmöglich sei, «Tränen vorzutäuschen». Deshalb seien seine Tränen auch echt, so der Schauspieler gegenüber dem «OK!»-Magazin.

«Wenn es echt genug und traurig genug ist, dann weine ich wirklich. Natürlich tue ich das.» Allerdings könne er das nur am Stück, so Gervais. «Die ganzen Heul-Szenen müssen daher in nur einem Take aufgenommen werden, man kann so etwas nicht zweimal machen.»

«Man kann keine Tränen vortäuschen, sie müssen sich real anfühlen.» Zu weinen sei ausserdem etwas Positives, fügt er hinzu. «Es bringt dich dazu, dich besser zu fühlen. Sprichwörtlich, selbst wenn man es beim Schauspielern raus lässt.»

Ricky Gervais in «After Life»

In der Netflixserie «After Life» spielt der 58-Jährige den Witwer Tony Johnson, der seine Ehefrau an Brustkrebs verlor. Durch seine Rolle bekommt der Star immer wieder Nachrichten von Fans, die sich mit dem Charakter des Tony identifizieren. «Die Tweets kommen immer noch, hunderte am Tag. Die Leute erzählen mir, sie haben ihren Ehemann verloren und es hat ihnen geholfen, das durch zu stehen.»

«Es ist unglaublich. Sie kommen und erzählen mir ihre Geschichte. Es ist persönlich, über die eigene Trauer zu sprechen und es ist normalerweise nichts, was man mit einem Fremden bespricht. Man behält es für sich.»

Durch die Show können die Menschen jedoch erkennen, dass sie mit ihrem Verlust nicht alleine sind, so der Schauspieler.

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