Rebel Wilson packt aus: «Borat»-Star soll sie am Set belästigt haben

Rebel Wilson soll am Filmset von einem Kollegen sexuell belästigt worden sein. Diese erschütternden Details kommen nun in ihrer Biografie zur Aussprache.

Das Wichtigste in Kürze

Rebel Wilson und Sacha Baron Cohen standen 2016 gemeinsam für einen Film vor der Kamera.
Dabei soll es zu massiven sexuellen Übergriffen gekommen sein.
Der «Borat»-Star selbst weist jegliche Vorwürfe von sich.

Jetzt bricht sie das Schweigen!

Dass Rebel Wilson (44) kein Blatt vor den Mund nimmt, machte sie in ihrer Schauspielerkarriere immer wieder deutlich. Nun aber legt sie einen darauf!

Voller Spannung dürfte sie dem 2. April entgegenblicken, dem Erscheinungsdatum ihrer Biografie «Rebel Rising». Darin packt die Schauspielerin unter anderem über das Verhalten ihrer Ex-Kollegen am Set aus. Und geizt dabei nicht mit Details!

Nun versorgte der «Pitch Perfect»-Star seine Instagram-Follower bereits mit einer Kostprobe, bei welcher sie ihrer Wut freien Lauf lässt.

«Ich lasse mich nicht mobben oder zum Schweigen bringen von hochkarätigen Anwälten oder PR-Krisenmanagern. Das A***loch, über das ich in einem Kapitel meines Buches schreibe, ist Sacha Baron Cohen.»

Rebel Wilson packt über sexuelle Übergriffe am Set aus

Laut «People» soll es 2016 am Set zu «Der Spion und seinem Bruder» zu sexuellen Übergriffen gekommen sein.

So habe sich der 52-jährige «Borat»-Star untenrum entblösst und äusserte einen geschmacklosen Wunsch: «Rebel, kannst du mir deinen Finger in den Po stecken?»

Rebel daraufhin: «Was meinst du, Sacha? Das steht nicht im Drehbuch.»

«Er meinte: Schau, ich ziehe einfach meine Hose runter. Du steckst deinen Finger in meinen Hintern. Das wird dann eine wirklich lustige Stelle», zitiert das Blatt eine weitere Stelle aus Wilsons Buch.

Haben Sie schon einmal sexuelle Belästigung erlebt?

Damit aber nicht genug: Wie die Schauspielerin weiter schildert, sollen sich bereits zwei Jahre zuvor ähnliche Gräuel abgespielt haben. Mehrfach soll Sacha Baron Cohen sie zum Ausziehen ihrer Kleidung gedrängt haben.

«Jeden Tag sagte er: Zieh dich aus, das wird lustig.» Weil sie sich geweigert habe, sei ein Double eingestellt worden. Da er nicht lockerliess, hätte sie fast die gemeinsame Agentin einschalten wollen, doch dazu kam es nicht.

Sacha Baron Cohen dementiert Wilsons Vorwürfe

Was «Borat»-Star Baron dazu meint? Von Reue ist jedenfalls keine Spur. Gegenüber «The Guardian» nehmen seine Anwälte Stellung zu den Vorwürfen.

«Wir erkennen an, dass es wichtig ist, sich öffentlich äussern zu können. Doch diese nachweislich falschen Anschuldigungen können mit ausführlichen Beweisen widerlegt werden. Darunter zeitgenössische Dokumente, Filmaufnahmen und Augenzeugenberichte derer, die vor, während oder nach der Produktion [...] anwesend waren.»

Das letzte Wort scheint also noch nicht gesprochen zu sein ...