Der Platz ist begrenzt: US-Präsident Joe Biden wird nicht mit einer Delegation zur Beerdigung von Queen Elizabeth II. reisen. Seine Ehefrau Jill wird ihn begleiten.
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Die britische Königin Elizabeth II. zwischen Joe und Jill Biden in Schloss Windsor. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Joe Biden reist ohne Delegation an die Beerdigung der Queen.
  • Der US-Präsident wird lediglich von seiner Frau Jill Biden begleitet.
  • Das Staatsbegräbnis der Monarchin findet am 19. September in London statt.

Der Buckingham Palast hat US-Präsident Joe Biden (79) zur Beerdigung von Queen Elizabeth II. (1926-2022) eingeladen. Allerdings soll er ohne Delegation anreisen.

Das Königshaus habe eine «spezielle Einladung nur für den Präsidenten und die First Lady» ausgesprochen. Dies berichtet CNN unter Berufung auf einen Mitarbeiter des Weissen Hauses.

Das Weisse Haus hatte am Sonntag bekannt gegeben, dass Biden die Einladung offiziell angenommen habe. Er wird von First Lady Jill Biden (71) begleitet.

Das Staatsbegräbnis für die am 8. September verstorbene Königin findet am 19. September in der Londoner Westminster Abbey statt.

Bei früheren Staatsbegräbnissen war es dem amtierenden US-Präsidenten dem Bericht zufolge möglich, eine Delegation von Beamten mitzubringen.

Joe Biden: «Sie hat eine Ära geprägt»

In einer Erklärung von Joe Biden nach der Nachricht über den Tod der Queen hiess es: «Ihre Majestät Königin Elizabeth II. war mehr als eine Monarchin. Sie hat eine Ära geprägt.»

Zudem blickte der US-Präsident gemeinsam mit seiner Ehefrau auf gemeinsame Begegnungen zurück: «Wir trafen die Queen zum ersten Mal 1982, als wir als Teil einer Senatsdelegation nach Grossbritannien reisten.»

Sie hätten sich geehrt gefühlt, als sie im ihnen im Juni 2021 bei ihrer ersten Auslandsreise ihre Gastfreundschaft gewährte. Sie habe mit ihrem Witz verzaubert und mit ihrer Freundlichkeit bewegt, so Biden weiter.

Ihr Vermächtnis werde «in den Seiten der britischen Geschichte und in der Geschichte unserer Welt eine grosse Rolle spielen».

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