Promis fallen auf Instagram-Fake-News rein

Elia Del Favero
Elia Del Favero

USA,

Ein Bild warnt derzeit vor neuen Nutzerbedingungen auf Instagram – doch dabei handelt es sich um eine Fake-news. Sogar Promis teilen sie wie wild.

Melanie Winiger Instagram Hoax
Auch Melanie Winiger ist auf den Hoax reingefallen. - Keystone/Instagram/melaniewiniger

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Facebook-Hoax von 2016 macht nun auf Instagram die Runde.
  • US-R&B-Sänger Usher und auch Melanie Winiger sind hereingefallen.

«Vergiss nicht, morgen startet Instagram neue Regeln»: Viele Nutzer teilen aktuell das Bild einer Nachricht, welches mit diesem Satz beginnt. Es wird davor gewarnt, dass die Facebook-Tochter mit den User-Inhalten bald machen kann, was sie will.

Mit dem Weiterverbreiten und Posten erkläre man sich nicht einverstanden und sei davon ausgeschlossen.

Promis verbreiten Instagram-Warnung

So teilt beispielsweise der US-R&B-Sänger Usher (40) die Nachricht – inklusive des Kommentars: «Better Safe than Sorry» (zu Deutsch: Sicher ist sicher). Auch andere Promis wie die «Troja»-Schauspielerin Diane Kruger (43) verbreiten die Warnung.

Doch Internet-affinere Personen erkennen einige Ungereimtheiten in der Nachricht. Dazu gehört, dass etwas zu eindringlich zur Weiterverbreitung aufgerufen wird. Und warum überhaupt sollte ein gepostetes Bild nach dem Akzeptieren der AGB einen Effekt haben?

Schnell wird klar: Es handelt sich um einen Hoax (dt. Scherz). Der Kettenbrief hat bereits in der Vergangenheit für Aufsehen gesorgt. So gewann er beispielsweise im Jahr 2016 auf Facebook rasch an Fahrt. Der Unterschied zum neuen Text: Facebook wurde lediglich durch Instagram ersetzt.

Melanie Winiger und Patricia Schmid werden veräppelt

Auch Schweizer Promis finden sich unter den Gutgläubigen: «Privatsphäre ist Notwendigkeit», stellt beispielsweise Melanie Winiger (40) klar. Model-Kollegin Patricia Schmid (34) ist ebenfalls hereingefallen, nach drei Wochen ohne neuen Instagram-Post teilt sie das Bild.

Beide haben zwischenzeitlich erkannt, dass sie aufs Kreuz gelegt wurden – und die Beiträge mittlerweile gelöscht.

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