Priyanka Chopra Jonas' steiniger Weg zur ersten TV-Hauptrolle

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USA,

Priyanka Chopra Jonas erinnert sich an ihre Anfänge in Hollywood zurück. Die Leute konnten damals das Konzept einer braunen Hauptdarstellerin nicht verstehen.

Priyanka Chopra
Priyanka Chopra wünscht sich mehr Vielfalt in der Filmbranche. - keystone

Priyanka Chopra Jonas erinnert sich an ihre Anfänge in Hollywood zurück. Die 38-Jährige erzählt, dass die Leute damals das Konzept, eine indische Hauptdarstellerin zu haben, nicht verstehen konnten. Die Schauspielerin spricht über die Diskriminierung in der Schauspiel-Branche, mit der sie bei ihrer Ankunft in Hollywood konfrontiert wurde.

Sie erinnert sich, dass Führungskräfte sie nicht für Hauptrollen engagieren wollten, weil sie nicht weiss war. «Als ich anfing nach Rollen zu suchen, merkte ich, dass die Leute das Konzept einer braunen Hauptdarstellerin nicht verstehen konnten. Ich meine nicht Genre-Filme, ich meine nicht das Independent-Kino, sondern ich meine Mainstream-Hollywood-Filme und Shows.»

Vertrauen half Priyanka Chopra Jonas weiter

Priyanka Chopra Jonas gab jedoch nicht auf und drängte immer wieder auf bessere Rollen. Die gebürtige Inderin hatte Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten. «Das war konzeptionell seltsam für mich, aber es war auch ein Anstoss, etwas anderes zu fordern.»

Die Miss World von 2000 erzählt weiter: «Ich hatte viel Vertrauen in das, was ich einbringen konnte. Ich wusste, was ich tun konnte, wenn ich auf ein Set kam. Ich wollte einfach die Gelegenheit haben, auf einem zu sein.»

Diversität muss weiter gefördert werden

Die Schönheit landete ihre erste grosse US-Fernsehrolle als sie zwischen 2015 und 2018 die Hauptrolle in der Serie «Quantico» übernahm. In der Sendung «The One Show» fügt sie hinzu: «Das ist irgendwie mit ‹Quantico› passiert, was die erste Serie ist, die ich hier gemacht habe.»

Nick Jonas priyanka chopra
Priyanka Chopra (r) und Nick Jonas (l) an ihrer Hochzeit. - dpa

Obschon Chopra Jonas mit ihrer Leistung zufrieden ist, gibt es noch viel zu tun. «Ich war die erste Südasiatin, die jemals die Hauptrolle in einer amerikanischen Serie hatte. Ich meine, besser spät als nie. Aber es sagt immer noch viel darüber aus, wie weit die Vielfalt noch gehen muss.»

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