Philosoph Precht: Pandemie lehrt das Verzichten

DPA
DPA

Deutschland,

Weniger Reisen, kaum noch Begegnungen: Die Pandemie verlangt den Menschen einiges ab. Vielleicht könnte dieser Verzicht, so der Philosoph Richard David Prechtl, auch etwas Gutes haben.

Richard David Precht 2018 auf der Internetkonferenz re:publica. Foto: Britta Pedersen/zb/dpa
Richard David Precht 2018 auf der Internetkonferenz re:publica. Foto: Britta Pedersen/zb/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Philosoph Richard David Precht (56) sieht in der Coronavirus-Pandemie auch ein Einüben aufs Verzichten.

Er erklärte, dass «die Pandemie ja Pillepalle ist zu dem, was auf die Menschen durch die Klimakatastrophe zukommt».

Sie sei nicht zuletzt eine Einübung aufs Verzichten. «Und ohne das werden wir die Klimakatastrophe nicht verhindern können», sagte der 56-Jährige der «Rheinischen Post». Er meinte, staatliche Massnahmen seien keine Frage von persönlichen Meinungen - es sei denn, sie verstiessen gegen die Menschenwürde. «Und das ist beim zeitweiligen Maskentragen oder beim Einschränken von Begegnungen definitiv nicht der Fall», sagte Precht.

Kommentare

Weiterlesen

Trans
«Flucht»
louvre
471 Interaktionen
Trotz Alarm

MEHR IN PEOPLE

SRF
12 Interaktionen
Bild-Panne bei SRF
Andrea Sawatzki Vater
1 Interaktionen
Andrea Sawatzki
klaus doldinger
Klaus Doldinger
Britney Spears
Nach Vorwürfen von Ex

MEHR AUS DEUTSCHLAND

rente
6 Interaktionen
Reform
snapchat
4 Interaktionen
Ausfall
Polizei Berlin Rebecca Reusch
Leichen-Suche