Wird Sir Paul McCartney bald auch ein Lord? Offenbar denkt man darüber nach, dem Beatles-Musiker diese Ehre zu seinem 80. Geburtstag zu schenken.
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Vor 25 Jahren wurde Paul McCartney bereits zum Ritter geschlagen. - Byron Purvis/AdMedia/ImageCollect.com
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Das Wichtigste in Kürze

  • Beatles-Sänger Paul McCartney soll in den Stand eines Lords erhoben werden.
  • Damit will man unter anderem sein musikalisches Lebenswerk würdigen.
  • Bereits vor 25 Jahren wurde er zum Ritter geschlagen, seither darf er sich «Sir» nennen.

Als Sir darf sich Beatles-Star Paul McCartney (79) bereits seit 1997 bezeichnen – damals wurde er von Queen Elizabeth II. (95) höchstpersönlich zum Ritter («Knight Bachelor») geschlagen.

«Peerswürde» als Auszeichnung ist extrem selten

Rund 25 Jahre später und anlässlich seines 80. Geburtstags, den McCartney am 18. Juni 2022 feiert, könnte ihm offenbar eine noch grössere Ehre zuteilwerden. Wie die britische «The Sun» vermeldet, hege man derzeit den Plan, ihn in den Stand eines Lords zu erheben.

Damit sollen sein musikalisches Lebenswerk und sein Beitrag für die britische Kultur gebührend gewürdigt werden. Erst vor fünf Jahren wurde ihm ein Adelsorden verliehen. Laut dem Bericht gibt es derzeit nur 61 lebende Würdenträger: der Order of the Companions of Honor.

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Die britische Königin Elizabeth II. im Oak Room auf Schloss Windsor. Vor 25 jahren schlug sie Paul McCartney zum Ritter.Foto: Steve Parsons/PA Wire/dpa - dpa-infocom GmbH

Die sogenannte Peerswürde («Peerage»), die Paul McCartney nun winkt, ist als Auszeichnung für Prominente sogar noch seltener. Zu den wenigen Stars, die sich darüber freuen durften, zählen unter anderem Komponist Andrew Lloyd Webber (73). Aber auch Schauspieler Richard Attenborough (1923-2014) und dessen Kollege Laurence Olivier (1907-1989) wurde diese Ehre zuteil.

Paul McCartney: Noch immer voller Energie

Dass McCartney trotz seines Alters nur so vor Energie strotzt, beweist seine geplante Teilnahme am Glastonbury Festival.

Dort soll er am 25. Juni und genau eine Woche nach seinem 80. Geburtstags als Headliner auftreten. Dann ja vielleicht schon als Lord McCartney ...

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