Die Schauspielerin Pamela Anderson findet Feminisierung zu viel. Auch die Emanzipation hat Grenzen.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schauspielerin Pamela Anderson findet Feminisierung zu viel.
  • Auch die Emanzipation hat Grenzen.

Pamela Anderson glaubt, dass eine fortschrittliche Gesellschaft die Männer lähmen kann. Die 52-Jährige, die Anfang des Monats Film-Mogul Jon Peters das Ja-Wort gab, hält Emanzipation offenbar für ein Konzept mit Lücken. Denn obwohl Frauen mehr Gleichberechtigung erfahren sollten, dürfe es nicht gleich in ein Gegenteil ausschlagen, bei dem Männer feminisiert werden.

Auf die Frage, wie ein Mann sie für sich gewinnen könne, antwortete die ehemalige «Baywatch»-Darstellerin dem australischen Magazin «Maxim»: «Zeig mir etwas Neues. Jede Person ist eine Reise in das Ungewisse. Es geht um Vertrauen in der Wildnis und manchmal braucht dies Geduld, Zuversicht und den Blick auf das grosse Ganze.»

Pamela Anderson mag Frauenrolle

Pamela Andreson ergänzt: «Aber ich glaube, das geht beiderseits. Ich verliere schnell das Interesse. Ich möchte, dass ein Mann mir etwas beibringen kann.»

Gleichzeitig möchte sie nicht aus ihrer Rolle als Frau heraus, auch wenn das eher konservativ erscheinen mag. «Ich möchte wie eine Frau behandelt werden und das ist heutzutage eine heikle Sache.»

Und weiter: «Es ist für viele Männer hart zu wissen, was sie tun dürfen. Und es ist ein wenig lähmend in dieser fortschrittlichen Zeit. Gleichheit bedeutet nicht Feminisierung. Sei einfach ein Mann, sei sensible, sei stark, sei weise und sei einfach nett.»

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