Olivia Jade Giannulli spricht über Bestechungsskandal

Lori Loughlin und Mossimo Giannulli griffen für die Ausbildung ihrer Töchter Olivia Jade und Isabella Rose tief in die Taschen. 500'000 Dollar Bestechungsgeld zahlten sie, damit ihre Sprösslinge an die University of Southern California zugelassen werden.

Das hat Konsequenzen für die «Full House»-Schauspielerin und den Modedesigner.

Während die beiden ihre Haftstrafen absitzen, spricht Tochter Olivia Jade Giannulli erstmals öffentlich über den Mega-Skandal.

«Es war schwer. Niemand will seine Eltern im Gefängnis sehen», erklärt die 21-Jährige im «Red Table Talk» mit Jada Pinkett Smith. Dennoch empfinde sie es jetzt als wichtig, weiterzumachen und nach vorne zu schauen.

Die Taten verteidigen will Giannulli aber keineswegs. «Ich will mich nicht als Opfer darstellen. Ich will kein Mitleid - ich verdiene kein Mitleid», so die Youtuberin.

Sie glaube aber, dass sie eine zweite Chance verdient hätte. Sie möchte beweisen, dass sie gewachsen ist, erklärt sie der Ehefrau von Will Smith.

Wegen der Corona-Pandemie hat Olivia Jade Giannulli keinen Kontakt zu ihren Eltern. Zwar fehlt ihr der Kontakt zu ihrer Mutter Lori Loughlin, die Haftstrafe empfindet sie aber als richtig. «Ich weiss, dass es positiv ist, dass sie gerade da drin ist», erklärt Giannulli. Sie hoffe, dass sich der Gefängnis-Aufenthalt am Schluss als Segen erweisen wird.

Die Promi-Tochter wird aber immer zu ihren Eltern halten. «Ich weiss, dass die beiden gute Menschen sind und ich werde sie nicht für den Fehler verurteilen», so Giannulli.