Nino de Angelo (56) leidet an einer unheilbaren Lungenkrankheit. Trotz der Diagnose bleibt der Schlagersänger bei seinem ungesunden Lifestyle.
Nino de Angelo
Nino de Angelo ist unheilbar krank. - Instagram
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nino de Angelo hat nur noch fünf Jahre zu leben.
  • Der Sänger leidet an einer unheilbaren Lungenkrankheit.
  • Trotz der Diagnose führt er seinen ungesunden Lifestyle weiter.

Vor vier Jahren erhielt der Schlagersänger Nino de Angelo (56) eine Schock-Diagnose: Er leidet an einer dauerhaft Atemwegs-verengenden Lungenerkrankung, auch bekannt als «COPD».

Da de Angelo starker Raucher ist, verkürzt sich seine durchschnittliche Lebenserwartung in Kombination mit COPD um zehn Jahre.

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Hat einiges durchgemacht: Schlagersänger Nino de Angelo. - Instagram / ninothevoicedeangelo

Nach der Diagnose sei de Angelo der «Bild» zufolge nie wieder beim Arzt gewesen. Er wolle nicht wissen, in welchem Stadium er sich befinde. «Ich habe vielleicht noch fünf Jahre – sonst wäre ich wohl ein medizinisches Wunder», so der Sänger.

Es ist nicht die erste lebensverändernde Diagnose für Nino de Angelo. Er litt 1996 bereits unter Lymphdrüsenkrebs und 2008 unter Blutkrebs. 2016 bekam er zusätzlich noch drei Bypässe am Herzen eingesetzt.

Nino de Angelo: «Habe keine Angst vor dem Tod»

Warum der 56-Jährige seinen ungesunden Lifestyle weiter durchzieht, erklärt er gegenüber der «Bild».

De Angelo sagt, er führe schon fast 40 Jahre einen harten Kampf gegen sich selbst. Wenn er jetzt mit Rauchen und Trinken aufhören würde, bräche sein Körpersystem wahrscheinlich komplett zusammen.

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Nino de Angelo führt seinen ungesunden Lifestyle weiter. - Instagram / ninothevoicedeangelo

Der «Jenseits von Eden»-Interpret nimmt täglich drei Tabletten, wie es weiter heisst: einen Blutverdünner, einen Cholesterinsenker und ein Psychopharmakon gegen Depressionen. Gegen seine Lungenerkrankung nimmt er allerdings nichts.

«Noch mehr Tabletten tun mir nicht gut. Rotwein und Whisky sind auch eine gute Medizin», so de Angelo. Er habe eine starke Psyche. Mit dieser kämpfe er gegen COPD an.

Er wisse, dass er ein abschreckendes Beispiel sei, so der Deutsche. «Aber ich habe keine Angst vor dem Tod. Dem bin ich schon so oft begegnet, dass er wie ein Bruder für mich ist.»

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