«Neues Frankfurt» im Architekturmuseum

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Deutschland,

«Neuer Mensch, neue Wohnung»: Alle sprechen über das Bauhaus. Doch auch in Frankfurt/Main war zwischen 1925 und 1933 architektonisch viel los.

Blick über eine Dachterrasse auf die Siedlung Niederrad (Zickzackhausen). Foto: Institut für Stadtgeschichte
Blick über eine Dachterrasse auf die Siedlung Niederrad (Zickzackhausen). Foto: Institut für Stadtgeschichte - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Während das Bauhaus die Welt eroberte, gingen auch von Frankfurt wichtige Impulse für Architektur und Städtebau aus.

Unter dem Titel «Neuer Mensch, neue Wohnung» stellt das Deutsche Architekturmuseum die «Bauten des Neuen Frankfurt 1925-1933» vor.

Nach der Eröffnung am Freitagabend ist sie bis 18. August am Museumsufer zu sehen.

Frankfurt sei Ende der 20er und Anfang der 30er Jahre «ein nicht minder bedeutendes Zentrum des Aufbruchs» gewesen, sagen die Ausstellungsmacher: «Frankfurt war kein Planet des Bauhauses, sondern ein eigener Stern mit eigener Energie». Die Zeit ist vor allem verknüpft mit dem Namen Ernst May; die nach ihm benannten Siedlungen des «Neuen Frankfurt» prägen bis heute grosse Wohngebiete der Stadt.

Die Ausstellung zeigt Pläne, Fotos und Modelle von zehn beispielhaften Wohnsiedlungen des Neuen Frankfurt. Dazu kommen grössere Bauwerke aus jener Zeit wie die Grossmarkthalle, die heute Teil der Europäischen Zentralbank ist, Kirchen oder Krankenhäuser. Eine «Frankfurter Küche» ist in einem Miniatur-Nachbau zu sehen. Auch einige historische Filmsequenzen hat das Museum ausgegraben.

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