Neuauflage: So reagiert die Original- «Momo» auf ihre Nachfolgerin
Fast 40 Jahre nach der Kultverfilmung kehrt «Momo» zurück ins Kino. Radost Bokel lobt die Neuauflage mit Alexa Goodall in der Hauptrolle.

Vor fast 40 Jahren verzauberte Radost Bokel als kleines Mädchen mit der Rolle der «Momo» die Zuschauer. Die 1986 entstandene Verfilmung des Michael-Ende-Klassikers wurde damals ein grosser Erfolg mit über 2,1 Millionen Kinobesuchern, berichtet die «Bild».
Am 2. Oktober 2025 startete die Neuauflage des Kinderbuchs in den Kinos, meldet der «Focus». Die 13-jährige Britin Alexa Goodall schlüpft in die Hauptrolle und tritt in Bokels Fussstapfen.
Radost Bokel beschreibt Alexa Goodall laut der «Bild» als «hübsch und besonders». Sie freue sich, dass der Zauber von «Momo» weiterlebt und die Geschichte einer neuen Generation nähergebracht wird.
Alte Erinnerungen und moderne Neuinterpretation
Die Original-Momo hatte dunkle Locken und braune Augen, die neue Momo zeigt sich mit roten Haaren und blauen Augen. Gedreht wurde der neue Film in Kroatien und Slowenien.

Ein modernes Element sind nun fliegende Roboterköpfe, die im Gegensatz zur Puppe aus der ersten Version stehen. Die Regie des Kino-Films übernahm Christian Ditter, bekannt für Jugendfilme wie «Vorstadtkrokodile».
Neben Alexa Goodall sind Stars wie Martin Freeman und Laura Haddock im internationalen Ensemble zu sehen.
«Momo» steht für zeitlose Werte
Die Geschichte vom Waisenmädchen, das gegen die grauen Herren kämpft, bleibt hochaktuell. Sie symbolisiert Menschlichkeit, Zuhören und Grosszügigkeit in einer Welt, die immer schneller und gieriger wird.

Radost Bokel betont, dass «Momo» eine wichtige Botschaft vermittelt. Die Neuauflage helfe, dieses Erbe lebendig zu halten und erneut zum Nachdenken anzuregen.
«Momo» bleibt ein zeitloses Märchen, das Generationen verbindet.