Zu viel Privates? Prinz Harry und Herzogin Meghan haben ein Statement veröffentlicht. Damit wehren sie sich gegen Kritik an ihrer Netflix-Doku.
Prinz Harry und Herzogin Meghan haben Teil eins ihrer Netflix-Doku veröffentlicht. Teil zwei folgt am kommenden Donnerstag.
Prinz Harry und Herzogin Meghan haben Teil eins ihrer Netflix-Doku veröffentlicht. Teil zwei folgt am kommenden Donnerstag. - Netflix/Courtesy of Prince Harry and Meghan, The Duke and Duchess of Sussex
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Harry und Herzogin Meghan haben die ersten Folgen ihrer Doku veröffentlicht.
  • Diese stösst auf heftige Kritik in der Öffentlichkeit.
  • Nun reagieren die Royals darauf.

Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) wehren sich gegen Kritik an ihrer Netflix-Doku «Harry & Meghan». Darin veröffentlichen sie zahlreiche persönliche Videoclips und Fotos.

Berichte, wonach die Privatsphäre ein Hauptgrund dafür war, dass das Paar von royalen Pflichten zurücktrat und Grossbritannien verliess, seien falsch. Dies erklärte eine Sprecherin von Harry und Meghan laut «bbc.com». «Der Herzog und die Herzogin haben die Privatsphäre nie als Grund für ihren Rücktritt angeführt», so das Statement.

Harry und Meghan
Harry und Meghan - GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP

«Diese verzerrte Erzählung sollte das Paar zum Schweigen bringen», heisst es weiter. «Tatsächlich erwähnt ihre Erklärung, in der sie ihre Entscheidung, zurückzutreten, verkündeten, nichts von Privatsphäre. Der Wunsch ihre Rollen und öffentlichen Pflichten fortzusetzen wird sogar bekräftigt. Jede andere Vermutung spricht einen Schlüsselpunkt dieser Serie an.»

In dem Statement wird weiter ausgeführt: «Sie entscheiden sich dafür, ihre Geschichte zu ihren Bedingungen zu teilen. Dennoch haben die Boulevardmedien eine völlig unwahre Erzählung geschaffen, die die Berichterstattung in der Presse und die öffentliche Meinung durchdringt. Die Fakten liegen direkt vor ihnen.»

Palast zittert vor zweitem Teil der Doku

Teil eins von «Harry & Meghan» hat der Streamingdienst Netflix am vergangenen Donnerstag veröffentlicht. Teil zwei kommt am 15. Dezember. Dann werden vermutlich Details des Dramas innerhalb der königlichen Familie rund um den Abschied des Paares aus Grossbritannien thematisiert.

In den ersten Folgen hat sich das Paar auf die Anfänge ihrer Beziehung und die aggressive Berichterstattung darüber konzentriert. Vor der Ausstrahlung der weiteren Episoden soll der Palast nun sehr besorgt sein. Wie die britische Zeitung «The Times» unter Berufung auf einen Palast-Insider schreibt, würde «die nächste Woche wie Gift» werden.

herzogin von sussex meghan
Meghan und Harry packen in ihrer neuen Netflix-Doku aus. - imago images/Future Image

Spekulationen zufolge könnte sich in den kommenden Folgen die Kritik gegen Harrys Vater, König Charles III. (74), richten, der bislang noch recht wenig im Fokus der Dokuserie stand. Dass auch die verstorbene Queen Elizabeth II. (1926-2022) in ein schlechtes Licht gerückt werden wird, scheint Beobachtern zufolge als eher unwahrscheinlich.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Queen ElizabethMeghan MarkleKing CharlesPrinz HarryVaterQueenNetflix