James Corden wurde von einem Restaurant-Besitzer als «unverschämt» beschimpft. Nun äussert sich der Moderator zu den Vorwürfen.
James Corden auf dem roten Teppich 2016 in Hollywood.
James Corden auf dem roten Teppich 2016 in Hollywood. - Kathy Hutchins/Shutterstock
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Das Wichtigste in Kürze

  • James Corden soll sich in einem Restaurant unverschämt verhalten haben.
  • Der Besitzer erteilte dem Moderator danach ein Hausverbot.
  • Jetzt hat sich Corden erstmals selbst zu der Sache geäussert.

James Corden (44) hat sich erstmals zu seinem streitbaren Verhalten gegenüber dem Personal in einem Restaurant geäussert. Corden stand die letzten Tage in der Kritik. Grund dafür? Der Besitzer des Restaurants «Balthazar» in New York bezeichnete ihn auf Social Media als «unverschämtesten Kunden» seit Restaurant-Eröffnung.

In einem Interview mit der «New York Times» antwortet der Moderator nun darauf: «Ich habe nichts falsch gemacht, auf keiner Ebene.» Er hätte nicht daran gedacht, das Interview wegen des Shitstorms abzusagen, so Cordon weiter.

«Ich bin total Zen mit der ganzen Sache. Weil es wirklich lächerlich ist.» Das Thema sei unter dem Niveau aller Beteiligten, so Corden: «Es ist unter Ihrem. Es ist ernsthaft unter dem Niveau Ihrer Zeitung.»

Nachdem während des Interviews eine Kundin am Nebentisch ihre Eier zurückgehen liess, griff Corden die Situation auf: «Können Sie sich jetzt einmal vorstellen, wie wir sie auf Twitter vernichten? Wäre das fair? Das ist mein Punkt. Es ist krank.»

Was Corden vorgeworfen wird

Der Restaurantbesitzer Keith McNally hatte Corden zuvor via Instagram «missbräuchliches Verhalten meinen Personal gegenüber» unterstellt. Beim ersten Vorfall im Juni soll Corden ein Haar in seinem Essen gefunden haben.

Er soll das Personal aufgefordert haben, «auf der Stelle» neue Drinks zu bringen und die Getränke zu übernehmen. Damit er keine «ekelhafte Rezension» auf Yelp schreiben müsse.

Im zweiten Fall diesen Monat soll Corden mit dem Essen seiner Frau unzufrieden gewesen sein und den Kellner angeschrien haben: «Sie können Ihren Job nicht machen! Sie können Ihren Job nicht machen! Vielleicht sollte ich in die Küche gehen und mir selbst ein Omelett machen!»

Nach der Veröffentlichung der Vorwürfe soll sich Corden bei dem Restaurant-Besitzer allerdings «aufrichtig entschuldigt» haben. Ein zuvor ausgesprochenes lebenslanges Hausverbot löste er nach der Entschuldigung wieder auf.

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