Vor zwei Jahren starb «Glee»-Star in einem See in Kalifornien. Haben Behörden ausreichend vor den Gefahren des Sees gewarnt? Ob ihrem Sohn eine Entschädigung zusteht, hatte nun ein Gericht zu klären.
Die US-Schauspielerin Naya Rivera ertrank vor zwei Jahren beim Baden in einem See. Nun soll ihr Sohn eine Entschädigung erhalten. Foto: Richard Shotwell/Invision/AP/dpa
Die US-Schauspielerin Naya Rivera ertrank vor zwei Jahren beim Baden in einem See. Nun soll ihr Sohn eine Entschädigung erhalten. Foto: Richard Shotwell/Invision/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Sohn der gestorbenen «Glee»-Schauspielerin Naya Rivera soll Medienberichten zufolge eine Entschädigung erhalten.

Wie die Portale «People» und «E! News» unter Berufung auf ein Statement der Familie berichteten, soll vor Gericht ein Vergleich erzielt worden sein.

«Durch diesen Vergleich erhält Josey eine gerechte Entschädigung dafür, dass er das Ertrinken seiner geliebten Mutter im Lake Piru ertragen musste», wurde aus dem Statement zitiert. Über die Höhe wurde zunächst nichts bekannt. Im März soll ein Gericht über den Vergleich entscheiden.

Die Nachlassverwaltung und der Vater des Sohnes von Naya Rivera hatten im November 2020 Klage eingereicht. Die Regionalverwaltung habe nicht ausreichend davor gewarnt, dass es gefährlich sein könne, im Lake Piru nordwestlich von Los Angeles schwimmen zu gehen, hiess es in dem Dokument, aus dem US-Medien damals zitierten.

Die Leiche der aus der Serie «Glee» bekannten Schauspielerin Rivera war im Juli 2020 in dem See entdeckt worden. Ermittler gehen davon aus, dass sie ertrank, und dass es sich um einen Unfall handelte. Rivera war 33 Jahre alt. Ihr damals vier Jahre alter Sohn wurde schlafend an Bord eines anderen Bootes gefunden, das Rivera gemietet hatte.

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