«Monarchie besudelt»: Prinz Philip schiesst gegen Sohn Andrew

Prinz Philip ist das älteste Mitglied der Königsfamilie. Kurz vor seinem 100. Geburtstag erhebt der Gatte der Queen schwere Vorwürfe.

Das Wichtigste in Kürze

Prinz Philip wird im Sommer 100 Jahre alt.
Der Monarch ist im Alter noch so scharfzüngig wie eh und je.
In einer Biografie schiesst er gegen Sohn Andrew.

Kurz vor seinem 100. Geburtstag holt Prinz Philip (99) nochmals zum Rundumschlag aus!

Anfang Oktober erscheint eine Skandal-Biografie über den Gatten der Queen (94). Und der älteste Royal nimmt darin kein Blatt vor den Mund.

Philip ist in Grossbritannien bekannt für seine scharfzüngigen und oft politisch unkorrekten Bemerkungen. Der Herzog von Edinburgh ist offenbar auch im Alter nicht milder geworden.

Queen Elizabeth II. im Gespräch mit Prinz Philip, dem Herzog von Edinburgh. - dpa

Die Autorin Ingrid Seward schreibt in «Prince Philip Revealed. A Man of His Century», dass das Royal-Urgestein auch nach seiner Pensionierung nicht zur Ruhe kommt. Grund: Seine Familie bereitet ihm schlaflose Nächte.

Prinz Philip: «Andrew hat Monarchie besudelt»

Allen voran Sohn Prinz Andrew (60). Dessen Affäre «rund um diesen Pädophilen in Amerika» habe «die Monarchie besudelt», so Philip.

Andrew war eng mit dem verurteilten Pädophilen Jeffrey Epstein (†66) befreundet und auch ihm wird mehrfache Vergewaltigung vorgeworfen.

Prinz Andrew und der verstorbene Sexualstraftäter Jeffrey Epstein waren Freunde. - Twitter/@gobnewsportal

Obwohl der 60-Jährige die Vorwürfe dementiert, hat Philip seinen Sohn nicht zu seiner Geburtstag-Party im Juni eingeladen. Autsch!

Der Herzog ist schockiert ab Prinz Harry

Und auch über das Verhalten seines Enkels Harry (36) und dessen Meghan Markle (39) ist der Opa entsetzt. Dass der Prinz einfach so seine Pflichten niederlegen kann und nach Amerika ausreist, ist dem 99-Jährige ein Rätsel.

Prinz Philip Prinz Harry — Prinz Harry reiste nicht für die Gedenkfeier seines verstorbenen Grossvaters Prinz Philip nach London. - Getty Images

Er soll gesagt haben: «Ich verstehe nicht, was die beiden so unerträglich finden. Sie haben ein schönes Heim, einen gesunden Sohn und jede Gelegenheit, mit ihrer Arbeit Gutes zu tun.»