Am Freitag haben Mila Kunis und ihr Ehemann Ashton Kutcher eine grosse Spendenkampagne für die Ukraine gestartet. Schon die Hälfte ihres Ziels wurde erreicht.
Mila Kunis
Schauspielerin Mila Kunis ist ein echter Männerschwarm. - Featureflash Photo Agency/Shutterstock.com

Das Wichtigste in Kürze

  • Mila Kunis und Ashton Kutcher setzen sich für die Opfer des Ukraine-Kriegs ein.
  • Gemeinsam starten die Schauspieler eine Spendenkampagne auf «GoFundMe».
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Am Freitag (4. März) hat das Schauspieler-Ehepaar Mila Kunis (38) und Ashton Kutcher (44) um Unterstützung für die Ukraine gebeten. Die beiden starteten eine Spendenkampagne auf der Plattform «GoFundMe».

Ihr Ziel ist es, 30 Millionen Dollar (etwa 27,7 Millionen Euro) zu sammeln. Das Paar möchte anschliessend den Betrag zusätzlich um weitere drei Millionen Dollar aufstocken. Diesem Plan sind Kunis und Kutcher nun bereits ein grosses Stück nähergekommen: Nach 48 Stunden war bereits die Hälfte der Spenden zusammen.

«Wir haben die Hälfte geschafft, wir sind super aufgeregt. Wir möchten uns bei jedem Einzelnen von euch bedanken. Die letzten 48 Stunden waren unglaublich», erklärte Kunis in einem Video, in dem sie neben ihrem Ehemann zu sehen ist. Aktuell wurden bereits etwa 16,8 Millionen Dollar (etwa 15,5 Millionen Euro) gespendet.

Menschen in der Ukraine benötigen Hilfe

Die beiden hatten ebenfalls in einem Video zu der Aktion aufgerufen. Darin sagte die Schauspielerin unter anderem: «Ich wurde 1983 in Czernowitz in der Ukraine geboren und bin 1991 nach Amerika gekommen.»

Obwohl sie sich immer wie eine Amerikanerin gefühlt habe und dem Land für alles dankbar sei, sei sie aktuell sehr stolz, Ukrainerin zu sein. «Die Ereignisse, die sich in der Ukraine abspielen, sind verheerend. Es gibt keinen Platz auf dieser Welt für diese Art von ungerechtem Angriff auf die Menschheit.»

Ehemann Kutcher fügte hinzu, dass er den Mut der Menschen in der Ukraine bewundere. Gleichzeitig sei dem Paar auch bewusst geworden, dass die Menschen, die sich in Sicherheit gebracht haben, aktuell Hilfe benötigten. «Die grösste Herausforderung ist im Moment die Logistik. Wir brauchen Unterkünfte und müssen Vorräte und Ressourcen in das Gebiet bringen», erklärte der Schauspieler.

Airbnb Coronavirus
Die Website von Airbnb auf einem Display. - Keystone

Die gesammelten Spenden kommen den Organisationen Flexport.org and Airbnb.org zugute. Flexport liefert aktuell Hilfsgüter an Flüchtlingslager in Polen, Ungarn, Rumänien, Slowakei und Moldawien.

Das Onlineportal Airbnb vermittelt kostenlose Übergangsunterkünfte für Geflüchtete aus der Ukraine. Die Spendenaktion soll damit «einen unmittelbaren Einfluss auf die Flüchtlings- und humanitäre Hilfe haben», erklären die Hollywood-Stars auf ihrer «GoFundMe»-Webseite.

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