Michele Morrone kritisiert italienische Filmindustrie
Der italienische Schauspieler Michele Morrone übt deutliche Kritik an der Filmindustrie seines Heimatlandes.

Michele Morrone berichtete in einem Interview, dass er in Italien lange keine Chance bekam, weil er «zu gut aussehend» sei. Die Branche habe ihn oft auf sein Äusseres reduziert, wie «Pinkvilla» berichtet.
Trotz zahlreicher Castings kam er selten über die Endrunde hinaus. Der 34-Jährige, bekannt aus dem Netflix-Erfolg «365 Days», sieht sich international inzwischen besser anerkannt.
Er betont, dass er in Italien oft unterschätzt wurde, nun aber weltweit Karriere mache. Morrone beschreibt die italienische Filmindustrie als konservativ und wenig offen für neue Talente, wie «TBS News» berichtet.
Michele Morrone: Von der Kritik zur internationalen Anerkennung
Morrone hat sich mit Rollen in internationalen Produktionen wie «Another Simple Favor» und «Subservience» einen Namen gemacht. Seine Kritik richtet sich auch gegen die Oberflächlichkeit in der Branche.

Morrone fordert mehr Mut, Talente jenseits des Äusseren zu fördern. Er sieht in der internationalen Filmwelt bessere Möglichkeiten für Schauspieler mit vielfältigen Fähigkeiten.
Zukunftsperspektiven und neue Projekte
Der Schauspieler arbeitet aktuell an mehreren Filmen, darunter «The Housemaid» mit Amanda Seyfried und Sydney Sweeney. Morrone zeigt sich offen für unterschiedliche Genres und Rollen, um seine Vielseitigkeit zu beweisen, wie «Just Jared» berichtet.
Trotz seiner Kritik bleibt Morrone stolz auf seine italienischen Wurzeln und sieht seine Erfahrungen als Antrieb für seinen weiteren Weg. Seine Offenheit über die Schwierigkeiten in Italien sorgt für Diskussionen in der Branche und bei Fans weltweit.