Michael Wendler: «Stehe erst am Anfang meiner Karriere»

Lange war es relativ still um den Ex-«DSDS»-Juror Michael Wendler (50). Nun meldet sich der Schlagerstar mit einem TV-Interview zurück – und das hat es in sich.

Im Gespräch mit dem österreichischen Sender «AUF1» kündet er an: Er sei «mit Sicherheit nicht am Ende». Im Gegenteil! «Ich habe so oft kommuniziert in den letzten Wochen und Monaten, dass ich erst am Anfang meiner Karriere stehe.»

Nanu, gibt es bald neue Lieder vom Wendler? Nein, wie der Corona-Skeptiker im Interview erklärt. Er wolle sich «voll der Aufklärung» widmen. Was er genau damit meint, ist unklar.

Auf der Plattform «Telegram» verbreitet der 50-Jährige krude Verschwörungstheorien zu Corona, der Ukraine und dem Klimawandel.

Weiter erhebt Michael Wendler schwere Vorwürfe gegen den Sender RTL. Die Zusammenarbeit sei zu Ende gegangen, weil sich der Wendler schlecht behandelt gefühlt habe. So habe man ihm im ersten Lockdown im März 2020 keine Hilfe angeboten, als sein Hotel schloss, so der Wendler. Er und Gattin Laura Müller (22) seien mit sieben Koffern auf der Strasse gestanden.

Mit dem zweiten Lockdown seien dann seine Freiheitsrechte bei «DSDS» «im höchsten Masse» eingeschränkt worden, jammert der Sänger weiter. «Laut Produktion war ich verpflichtet, mich jeden Tag testen zu lassen. Also Nasenabstrich und ein Rachen-Mundabstrich. Das wollte ich nicht, also habe ich mir ein Attest besorgt beim Arzt.»

Nach seinem berüchtigten Instagram-Video, in dem er schwere Vorwürfe gegen die deutsche Bundesregierung erhob, eskalierte die Situation. RTL habe ihn «beschimpft» und seine Verträge gekündigt. Gattin Laura habe man in «Sippenhaft» genommen.