Melissa Gilbert versöhnt sich mit «Unsere kleine Farm»-TV Schwester
Melissa Gilbert aus «Unsere kleine Farm» versöhnt sich nach jahrzehntelanger Distanz mit TV-Schwester Melissa Sue Anderson

Melissa Gilbert aus «Unsere kleine Farm» hat sich nach jahrzehntelanger Funkstille mit Serienkollegin Melissa Sue Anderson versöhnt. Laut «n-tv» spricht sie von heilenden Gesprächen und einem Weihnachtswunder.
Melissa Gilbert und Melissa Sue Anderson spielten in der Kultserie die Schwestern Laura und Mary Ingalls. Während ihre Figuren im Fernsehen eng verbunden waren, beschreibt Gilbert das reale Verhältnis rückblickend als distanziert und eher professionell.
Die 61-Jährige machte die Versöhnung nun mit einem Instagram-Post öffentlich, auf dem sie gemeinsam mit Anderson zu sehen ist. Das Foto entstand laut «Parade» backstage bei Gilberts Off-Broadway-Stueck «Pen Pals» in New York.
«Heilende Gespräche» und Tränen
Zum Bild schrieb Gilbert, sie habe ein Geheimnis länger nah an ihrem Herzen getragen. Sie sprach von einer Reunion und langen, heilenden Gesprächen, viel Erinnern und einigen Tränen, wie «n-tv» berichtet.
Die Schauspielerin betonte, sie sei sehr glücklich, Melissa Sue Anderson wieder in ihrem Leben zu haben. Beide teilten eine besondere gemeinsame Geschichte, die nur sie als «Ingalls-Mädchen» wirklich verstünden, heisst es laut «Parade.
Besonders wichtig ist Gilbert demnach, dass die Vergangenheit nun Vergangenheit sei. Sie erklärte, man könne jetzt als Schwestern und Freundinnen weitermachen, wie sie es sich immer gewünscht hätten.
Jahrzehntelange Distanz hinter den Kulissen
Die schwierige Vorgeschichte zwischen den beiden «Unsere kleine Farm»-Stars ist längst dokumentiert. In ihren Memoiren «A Prairie Tale» schilderte Gilbert bereits 2009 eine eher unterkühlte, von professioneller Distanz geprägte Beziehung.
Gilbert beschrieb Anderson früher laut «AmoMama» als eine Art Vorgesetzte am Set. Sie sagte, Anderson sei zwei Jahre älter gewesen und wäre für sie eine Art Chefin gewesen.

Auch Anderson selbst stellte in früheren Interviews vor allem die Unterschiede zwischen beiden heraus.
Bedeutung für Fans von «Unsere kleine Farm»
Die Distanz der früheren Kinderstars stand seit Jahren im Kontrast zum harmonischen Familienbild der Serie. Millionen Fans begleiteten laut der «Bunte» damals die TV-Schwestern durch Höhen und Tiefen des Farmlebens.
Umso grösser fällt nun die Resonanz auf die Versöhnung aus. Medien wie «Parade» und «Hello!» berichten von zahlreichen positiven Reaktionen auf Instagram.
Hier feiern Nutzer die Wiederannäherung nach Jahrzehnten als rührend und längst überfällig.











