Mehr Originalfilme: Glen Powell sagt Remakes den Kampf an
Hollywoodstar Glen Powell kündigt das Ende seiner Remake-Karriere an. Die Zukunft soll «originellen Filmen» gehören, nicht weiteren Neuauflagen.

Glen Powell kennt der Mainstream spätestens seit «Top Gun: Maverick» und «Twisters». Zuletzt war er im Gespräch als Hauptdarsteller im Remake von «The Running Man».

Doch während andere Schauspielende auf sichere Kassenerfolge mit bewährten Vorlagen setzen, zieht Powell die Notbremse. Im Interview mit «The Hollywood Reporter» bekräftigt er: Er will nur noch in originellen Projekten mitwirken.
Glen Powell: Ein neues Vermächtnis für die Leinwand
Powell erklärt, viele geplante Projekte seien Originalfilme – mit neuen Geschichten, die ein Publikum wirklich überraschen können. Er wolle ein Vermächtnis aufbauen, das «in einigen Jahren neu entdeckt werden kann», so der Schauspieler, berichtet «Viply».
Seine aktuelle Zusammenarbeit mit Regisseur Edgar Wright bei «The Running Man» sei ein Sonderfall. Es handle sich nicht um ein klassisches Remake, sondern um eine möglichst werkgetreue Umsetzung des Stephen-King-Romans.
Damit unterscheidet sich Powells Ansatz deutlich von der früheren Schwarzenegger-Verfilmung.
Branchen-Echo und Perspektive
Kritische Branchenstimmen loben Glen Powell für seine klare Haltung. Hollywood brauche mutige Stimmen, die neue Stoffe statt Nostalgie vorziehen, schreibt «klatsch-tratsch».
Ob das Risiko aufgeht, wird die Resonanz auf Powells kommende Projekte zeigen. Für viele Filmfans beginnt damit eine spannende neue Schaffensphase eines gefragten Stars.












