Meghan Markle & Co.: Diese kuriosen Spitznamen geben sich Royals

Wer denkt, Spitznamen seien dem gemeinen Volk vorbehalten, der irrt. Auch im britischen Hochadel sind Kosenamen gang und gäbe. Auf öffentlichen Auftritten werden die Royals zwar mit ihren Titeln und dem Präfix «Königliche Hoheit» angesprochen werden. Doch hinter den Palastmauern bleibt von den Förmlichkeiten keine Spur.

So verzichtet Prinz Philip (98) bei seiner Frau Queen Elizabeth II. (93) auf die Anrede «Eure Majestät». Bei seiner Spitznamensfindung inspirierte der Herzog von Edinburgh sich womöglich beim Blick in die royale Kühltruhe. So nennt er das britische Staatsoberhaupt «Sausage» (Würstchen) oder «Cabbage» (Kohl), wie «Adelswelt» berichtet.

Bei deren Enkel Prinz William (37) hingegen geht es etwas klassischer zu. Seine Frau Kate Middleton (38) nennt er «Darling», «Poppet» oder «Babykins» – allesamt britische Bezeichnungen für Schätzchen. Ganz so schmeichlerisch war Kates Spitzname zu Schulzeiten hingegen nicht. Ihre Kameradinnen nannten sie «Squeak» – englisch für Quietschen.

Benannt wurde sie dabei nach einem Meerschweinchen! «Es gab eins, das hiess Pip und das andere hiess Squeak. Und dann wurden meine Schwester [Pippa Middleton] und ich Pip und Squeak genannt.» Dies plauderte das heutige Dreifach-Mami am Rande einer Rede aus.

Auch für Williams und Kates Tochter Charlotte (4) gibt es einen herzigen Namen. «Mignonette», was sich aus dem Französischen für niedlich ableiten, nennen sie die Prinzessin.

Dafür ist Williams Spitzname seiner Mutter Diana (†36) bekannt. Liebevoll nannte sie ihn «Wombat».

Warum? «Ich bin mit meinen Eltern in Australien gewesen. Und die Wombats leben dort», erklärte William die Kuriosität einst gegenüber dem «Daily Mirror». Aha.

Und auf welchen Spitznamen hören wohl die Noch-Royals Prinz Harry (35) und seine Meghan Markle (38)? Im Tränen-Interview im vergangenen Herbst, welches das Anfang vom Ende ihrer Karriere als Royals einläutete, enthüllte die Herzogin von Sussex: Sie nennt ihren Schatz schlicht und einfach H. Er entschied sich im Gegenzug für Meg. Nicht gerade einfallsreich.

Ganz so nett hingegen waren die Bezeichnungen ihrer Ex-Angestellten nicht. Bereits lange vor dem Royal-Aus musste sich Meghan Markle mit der fiesen Bezeichnung «Duchess Difficult» herumschlagen. Und die Briten-Presse bezeichnet ihren Gatten aufgrund seiner Skandalvergangenheit immer wieder «Dirty Harry».