Marius Borg Høiby: Polizei verhaftet ihn erneut!
Das Wichtigste in Kürze
- Marius Borg Høiby wurde heute in Oslo von der Polizei verhaftet.
- Er war schon Anfang August in Polizei-Gewahr, als er seine Ex-Freundin attackierte.
- Nun hat er offenbar gegen eine einstweilige Verfügung verstossen.
Erneuter Ärger für Marius Borg Høiby (27)! Der Sohn von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit (51) wurde heute in Oslo erneut verhaftet, das berichten norwegische Medien. Der Pressesprecher der Polizei bestätigte die Berichte.
Marius soll gegen eine einstweilige Verfügung verstossen haben. Seine Ex-Freundin informierte die Polizei.
Marius Borg Høiby prügelte Ex-Freundin ins Spital
Am 4. August wurde der Stiefsohn von Norwegens künftigem König Haakon (51) bereits verhaftet. Er hat eine Frau gewürgt, bedroht und ihre Wohnung verwüstet. Beim Opfer soll es sich um seine Ex-Freundin halten, die mit einer Gehirnerschütterung ins Spital kam.
Bereits im August dieses Jahres stand Høiby vor Gericht. Die Vorwürfe: Körperverletzung und Sachbeschädigung sowie Bedrohung seiner Ex-Freundin während eines nächtlichen Vorfalls in ihrer Wohnung im Stadtteil Frogner von Oslo am 4. August.
Nach diesem Vorfall wurde eine einstweilige Verfügung gegen ihn erlassen zum Schutz seiner Ex-Freundin – die Frau also, die nun erneut Opfer seines Fehlverhaltens geworden sein soll.
Marius Borg Høibys dunkle Vergangenheit
Nach seiner Festnahme im August gab Høiby eine öffentliche Stellungnahme ab. Darin gestand er ein, unter Alkohol- und Kokaineinfluss Gewalttaten begangen zu haben und an mehreren psychischen Störungen zu leiden sowie seit längerem mit Drogenmissbrauch zu kämpfen.
Als die Anschuldigungen gegen Høiby öffentlich wurden, meldeten sich zwei seiner Ex-Freundinnen zu Wort. Sie behaupteten auch Opfer von körperlicher und psychischer Gewalt durch Høiby geworden zu sein.
Marius Borg Høiby stammt aus einer früheren Beziehung von Mette-Marit. Anders als seine Halbgeschwister hat er deshalb keinen Royal-Titel, ist aber oft bei offiziellen Anlässen dabei.
***
Bist du von Gewalt betroffen oder sorgst du dich um eine betroffene Person? Die Opferhilfe Schweiz bietet für alle Betroffenen und deren Umfeld in jedem Kanton kostenlose, vertrauliche und anonyme Beratung (https://www.opferhilfe-schweiz.ch/).