Maluma setzt mit «11:11» zum Höhenflug an

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Deutschland,

In Lateinamerika ist Maluma längst ein Superstar. Jetzt startet der Kolumbianer richtig durch.

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Maluma an den Billboard Music Awards 2019. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Südamerika ist der Kolumbianer Maluma längst ein Star.
  • Nun will er mit seinem neuen Album global durchstarten.

Luis Fonsi («Despacito») bekommt Konkurrenz: Der Sommer-Hit dürfte in diesem Jahr klar an den Reggaeton-Superstar Maluma gehen. Seine aktuelle Single «HP» bringt es bei YouTube bereits auf 350 Millionen Klicks. Tendenz: rapide steigend.

In «HP» (Hijo Puta, Hurensohn) rechnet der Sänger mit allen Kerlen ab, die die Frauen schlecht behandeln.

Ernstes Thema – aber eine poppig-bunte Umsetzung, die das Lebensgefühl des Kolumbianers widerspiegelt. «Ich fühle dieses wunderschöne Licht in meinem Privatleben, und ich möchte einfach Spass haben», sagte er «Forbes».

Das spürt man nicht nur bei «HP», das gilt für sein ganzes sehr poppig gewordenes Album «11:11». Auf dem gibt es zahlreiche Kollaborationen mit hochkarätigen Künstlern wie Ricky Martin, Nicky Jam oder Ty Dolla $ign.

Maluma kollaboriert mit Madonna

Und auch Superstar Madonna ist dabei, die auf «Soltera» ihre Unabhängigkeit feiert. Klar, dass Maluma mit «Medellín» auch auf Madonnas Album «Madame X» vertreten ist. Mal sehen, wer von dieser Zusammenarbeit mehr profitieren wird.

In seinen Songs kennt er eigentlich nur ein Thema: die Beziehung von Mann und Frau. Da geht es um die Liebe, das Sehnen oder auch mal um einen Seitensprung. Und wenn man mal von «HP» absieht, hat Maluma diesmal weitestgehend auf die expliziten Momente verzichtet.

Aber der Mann hat auch ein grosses Ziel: «Es ist der richtige Moment, um aus Maluma einen globalen Superstar zu machen. Der richtige Moment ist nicht morgen, er ist jetzt», sagte er.

Benefizkonzert für Venezuela

Er mag einem hedonistischen Lebensgefühl huldigen, aber Stellung bezieht der Musiker gleichwohl. Bei dem Benefizkonzert «Venezuela Aid Live» an der Grenzbrücke zwischen Kolumbien und Venezuela war er auch dabei.

Mit dem Konzert wollte der britische Milliardär Richard Branson und die venezolanische Opposition um Juan Guaidó Spenden für Venezuela einsammeln.

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