Malle-Jens erhielt Diagnose erst vor wenigen Tagen

Kult-Auswanderer Jens Büchner (†49) verlor am Samstag den Kampf gegen den Lungenkrebs. Für die Fans seiner Sendung «Goodbye Deutschland» kam der Tod völlig überraschend. Offenbar wurde auch Büchner selbst von überrumpelt. «Er hat die Diagnose erst am 5. November bekommen. Er ahnte es jedoch vorher. Aber dann hatte er sie schwarz auf weiss», sagt sein Manager Carsten Hüther der Zeitung «Bild».

Ein Schock nicht nur für Büchner selbst, sondern auch für seine Frau Daniela, seine fünf leiblichen und drei Stiefkinder. Witwe Daniela fand eine rührende Erklärung für die zweijährigen Zwillinge Jenna und Diego, warum Papi nicht mehr da ist: Er sei jetzt die Sonne – immer, wenn die Kinder in den Himmel schauen, sähen sie ihren Vater. 

Büchner starb nicht reich, als Sänger am Ballermann hinterlässt er seiner Familie aber eine finanzielle Absicherung für rund ein Jahr.

Haupterbin sei seine Frau Daniela. Für seine Auftritte im «Krümels Stadl» auf Mallorca erhielt er jeweils 1000 Euro (1123 Franken), in diesem Jahr hatte er 50 Auftritte. Schulden soll er keine zurückgelassen haben, seit seiner Teilnahme beim RTL-Dschungelcamp habe er seine Rechnungen pünktlich bezahlt.

Sein einziger Luxus seien eine Uhr für 4700 Euro (5300 Franken) und ein Wellnessweekend im Luxushotel auf Ibiza, für rund 500 Euro (560 Franken) pro Nacht.

Jetzt kriegen sich seine Witwe Daniela und Ex-Frau Jenny Matthias (31) in die Haare. Daniela sei wütend, weil Jenny auf Instagram Jens' Gesundheitszustand verraten hatte. Zudem sei sie am Sterbebett nicht willkommen gewesen. Jenny wehrt sich in der «Bild»: «Jens hat mich um mein Kommen gebeten durch die Kamerafrau von VOX.»

Die Büchners gehörten zu den beliebtesten Auswanderern bei «Goodbye Deutschland». Wie es nun weitergeht ist noch offen. VOX-Sprecher Niklaus Fauteck sagt: «Ob und wann eine ‘Goodbye Deutschland’-Sonderausgabe ausgestrahlt wird, werden wir in Absprache mit seiner Familie entscheiden. Wenn Daniela Büchner es möchte, bleiben wir weiter mit ihr und den Kindern in Kontakt.»