Literaturpreis für Schriftstellerin Husch Josten

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Deutschland,

Die Adenauer-Stiftung vergibt den Preis seit 1993. In diesem Jahr geht er an die Kölnerin Husch Josten, die unter anderem mit ihrem Roman «Hier sind Drachen» von sich reden machte.

Husch Josten bedankt sich nach der Verleihung des mit 20.000 Euro dotierten Literaturpreises der Konrad-Adenauer-Stiftung in Weimar. Foto: Michael Reichel
Husch Josten bedankt sich nach der Verleihung des mit 20.000 Euro dotierten Literaturpreises der Konrad-Adenauer-Stiftung in Weimar. Foto: Michael Reichel - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der diesjährige Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung ist an die Schriftstellerin Husch Josten gegangen.

Die Auszeichnung wurde der gebürtigen Kölnerin am Sonntag in der Klassikerstadt Weimar vom Vorsitzenden der Stiftung, Norbert Lammert, überreicht.

Der Preis ist in diesem Jahr mit 20.000 Euro dotiert nach 15.000 Euro in den vergangenen Jahren.

Die 50-Jährige, die in der Vergangenheit auch als Journalistin für Magazine und Tageszeitungen gearbeitet hat, greife heikle Themen auf wie Terrorismus und Fundamentalismus in Europa, begründete die Jury ihre Entscheidung zur Preisvergabe. Über grosse Themen erzähle Josten fundiert, «nicht lehrmeisterlich, vielmehr lakonisch und leicht, spannungsvoll und mit Humor, eingebettet in die Lebensgeschichte von Menschen».

2017 war ihr Roman «Hier sind Drachen» erschienen, der sich mit Anschlägen beschäftigt. Im Roman «Das Glück von Frau Pfeiffer» (2012) geht es auch um die Bankenkrise 2009 und ihre Folgen.

Die Adenauer-Stiftung vergibt den Literaturpreis seit 1993.

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