Die Phoebe-Darstellerin ist sich sicher, dass «Friends» im Jahr 2020 ganz anders aussehen würde.
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«Friends»-Schauspielerin Lisa Kudrow. - Bang

Lisa Kudrow glaubt, dass «Friends» komplett anders aussehen würde, wenn die Serie im Jahr 2020 heraus gekommen wäre.

Die 56-Jährige verkörperte die Rolle der Phoebe Buffay in der beliebten Sitcom, die von 1994 bis 2004 ausgestrahlt wurde. Doch wie würde die Serie aussehen, wenn sie heute, im Jahr 2020, laufen würde?

«Naja, es würde sicherlich keinen Cast mit nur weissen Darstellern geben», ist sich Lisa sicher. Ausserdem: «Die Show dachte damals, sie sei sehr fortschrittlich. Da gab es diesen Typ, dessen Frau erkannt hat, dass sie lesbisch ist und schwanger und sie ziehen das Kind gemeinsam gross. Wir hatten auch eine Leihmutterschaft. Zu der Zeit war es fortschrittlich.»

Aus dem heutigen Blickwinkel könne die Show jedoch nicht mehr als fortschrittlich betrachtet werden. Dennoch findet die Schauspielerin, man dürfe nicht danach schauen, was damals alles falsch gemacht wurde, sondern: «Man sollte darauf zurückschauen wie auf eine Zeitkapsel.»

Der starbesetzte «Friends»-Cast, der neben Lisa ausserdem noch aus Jennifer Anistion, Courtney Cox, David Schwimmer, Matt LeBlanc und Matthew Perry besteht, kommt demnächst für eine spezielle Dokumentationsfolge über die Sitcom zusammen.

Über das Reunion-Special freut sich die Phoebe-Darstellerin jetzt schon: «Kein Publikum hat uns bisher zusammen gesehen, seitdem die Show zu Ende war. Wir werden uns erinnern, darüber sprechen, was hinter den Szenen los war. Es geht nicht darum, dass wir unsere Charaktere spielen. Es ist keine Episode. Es ist nicht gescriptet. Es sind wir sechs, die das erste Mal wieder zusammen kommen nach einer sehr langen Zeit», erklärte sie gegenüber der «Sunday Times»-Zeitung.

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