Schauspielerin Lindsay Lohan hatte einen Buch-Deal abgeschlossen – allerdings schrieb sie das Buch tatsächlich nie.
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Die Schauspielerin Lindsay Lohan. - Bang

Lindsay Lohan wird wegen eines nicht erfüllten Buch-Deals verklagt. Die kontroverse Schauspielerin wird demnächst vom Verlag «HarperCollins» vor Gericht gezerrt. Der Grund: Lindsay soll 2014 einen Vertrag über ein Buch abgeschlossen haben, das sie immer noch nicht fertiggestellt habe.

Laut Gerichtsunterlagen, die TMZ vorliegen, habe «HarperCollins» dem Filmstar ganze 365'000 Dollar vorgeschossen, damit sie mit der Arbeit am Manuskript beginne. Später sollte die Summe dann von den Erlösen des Buchs abgezogen werden. Eigentlich sollte ihr Erstlingswerk im Mai 2015 abgegeben sein. Allerdings ist offenbar bis heute keine Seite beim Verlag angekommen.

Spätestens im September 2018 hatte «HarperCollins» Lindsay dann mitgeteilt, dass der Vertrag hinfällig sei. Die 34-Jährige weigerte sich jedoch, das erhaltene Geld zurückzuzahlen. Jetzt verklagt das Verlagshaus die Hollywood-Darstellerin auf die gezahlte Summe plus Zinsen.

Die News über Lohans rechtliche Probleme kommen am selben Tag wie ihre Ankündigung, ein neues Geschäft in den Vereinigten Arabischen Emiraten aufzubauen. Dort hat sie in den letzten sechs Jahren gelebt. Details über ihr neues Business-Venture sind noch nicht bekannt, allerdings brachte Lindsay den Namen bereits in Umlauf: UAE soll ihr neues Unternehmen heissen.

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