Lilly Allen: Harvey Weinstein schockt erneut mit Skandal

Die Vorwürfe enden nicht: Der Sexskandal um Harvey Weinstein (66) sorgte die letzten Monate regelmässig für Schlagzeilen. Immer mehr Frauen meldeten sich zu Wort, erzählten von ihren Erlebnissen mit dem Film-Mogul aus Hollywood. Von sexuellen Belästigungen und Missbrauch ist die Rede.

Und nun noch dies: Die Mutter der britischen Sängerin Lily Allen (33) war zwar selbst kein Opfer des mächtigen Filmproduzenten, geriet aber in eine ziemlich unangenehme Situation: Weinstein soll vor ihr masturbiert haben.

In der Vergangenheit hatte Lilys Mama Alison Owen (57), die selbst Filmproduzentin ist, oft mit Weinstein zusammengearbeitet. Im Zusammenhang mit dem Film «In The Cut» mit Meg Ryan (56) in der Hauptrolle, sei es dann zum peinlichen Vorfall gekommen: «In dem Raum waren nur Harvey und meine Mum. Und als Meg Ryan ihre Klamotten auszog, hörte sie ein Grunzen hinter sich und das war Harvey, der sich selbst befriedigte, während meine Mum vor ihm sass», erzählte die Musikerin im Interview mit Andres Denton.

Es sei für ihre Mutter, die damals erst mitte Zwanzig gewesen sei, eine sehr peinliche und unangenehme Situation gewesen.

Gegen Weinstein läuft seit Ende Mai das Verfahren. Alle Belästigungs- oder Vergewaltigungsvorwürfe weist der 66-Jährige jedoch entschieden zurück und plädiert auf unschuldig. Es ist nur soviel bekannt, dass er sich dank einer Kautionssumme von einer Million US-Dollar auf freiem Fuss – allerdings mit Fussfessel – befindet.