Liechtenstein: Von Pflanzen nicht tyrannisieren lassen

DPA
DPA

Deutschland,

Der Berliner Künstler und Schauspieler Friedrich Liechtenstein hat einen guten Tipp für alle Hobbygärtner parat.

Der Musiker und Schauspieler Friedrich Liechtenstein auf der Terrasse seiner Wohnung in Berlin.
Der Musiker und Schauspieler Friedrich Liechtenstein auf der Terrasse seiner Wohnung in Berlin. - Jens Kalaene/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Friedrich Liechtenstein (66) hat eine Liebe zu Pflanzen entwickelt.

«Ich habe das Gärtnern ins Herz geschlossen», sagte der Künstler der Deutschen Presse-Agentur.

Während der Pandemie habe es weniger zu tun gegeben und er sich mehr Pflanzen angeschafft. «Das ist auch eine Art Sucht, wenn man ehrlich ist», sagte Liechtenstein auf seiner Berliner Terrasse. «Man kann nicht aufhören.» Sein Tipp für Neulinge beim Gärtnern: Liebe («Wie immer»).

«Aber man sollte sich auch nicht tyrannisieren lassen», sagte Liechtenstein. Er habe den Eindruck, dass er sich manchmal tyrannisieren lasse von den Pflanzen. «Dass die mich anschreien und sagen: "Giess mich!"» Man braucht also Abgrenzungsfähigkeiten? «Ja, man muss auch mal streng sein zu den Pflanzen.»

Liechtenstein macht bereits seit Jahrzehnten Kunst, stammt aus dem Osten. Vor acht Jahren trat er im «Supergeil»-Werbespot eines Supermarkts auf, das Video wurde millionenfach geklickt. Nun erscheint am nächsten Freitag (19. August) sein neues Album «Good Gastein». Philosophisch hat sich Liechtenstein auch schon mit Algen beschäftigt. Derzeit liege das Projekt in der Schublade. «Mein Ziel ist es, ein Algenmuseum zu entwickeln.»

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

US-Präsident Donald Trump
177 Interaktionen
«Milliarden fliessen»
Schweizer Armee
62 Interaktionen
Suspendiert

MEHR IN PEOPLE

Nina Burri Karriereende
1 Interaktionen
Verletzung
«Freakier Friday
22 nach Original

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Harry Kane während Elfmeter
1 Interaktionen
«Schuss zum Mond»
Die Rheinmetall-Aktie
1 Interaktionen
Rüstungskonzern
Hamburg
2 Interaktionen
Deutschland
Bundestag
4 Interaktionen
Fall Brosius-Gersdorf