Sie sei schon als Kind aufgeschlossen gewesen und habe vieles ausprobiert, sagt die amerikanische Schauspielerin. Mit Scientology habe sie indes seit Jahren nichts mehr zu tun.
Laura Prepon hat sich nach eigenen Wort von Scientology losgelöst. Foto: Paul Buck/EPA/dpa
Laura Prepon hat sich nach eigenen Wort von Scientology losgelöst. Foto: Paul Buck/EPA/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die US-Schauspielerin Laura Prepon (41, «Orange Is the New Black») hat sich nach eigenen Wort von Scientology losgelöst.

«Ich praktiziere Scientology nicht mehr», sagte sie in einem Interview mit dem US-Magazin «People», das am Dienstag (Ortszeit) veröffentlicht wurde.

«Ich war schon immer sehr aufgeschlossen, schon als Kind», erzählte sie. Sie sei katholisch und jüdisch erzogen worden, habe in Kirchen gebetet, in Tempeln meditiert sowie die chinesische Meridiantheorie studiert. «Ich habe Scientology seit fast fünf Jahren nicht mehr praktiziert und es ist nicht mehr Teil meines Lebens.»

Mit ihrem Ehemann, dem Schauspieler Ben Foster (40), meditiere sie nun jeden Tag. «Es ist etwas, das mir hilft, meine eigene Stimme zu hören, und es ist etwas, das wir zusammen tun können», erzählte Prepon. Die beiden sind seit 2018 verheiratet und haben gemeinsam eine Tochter (4) und einen Sohn (1).

Die Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen spricht im Fall von Scientology von «sektiererischem Verhalten». Im Verfassungsschutzbericht 2020 heisst es zur Scientology Organisation (SO): «Der totalitäre Charakter der SO zeigt sich unter anderem in der Methode, eine in alle Lebensbereiche erstreckende Kontrolle über die Mitglieder auszuüben und diese aufzufordern, sich gegenseitig zu melden.»

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