Kristen Stewart: Gespräch über Kritik und weibliche Sexualität

Gerrit Fredrich
Gerrit Fredrich

USA,

Kristen Stewart spricht offen über die Kritik an ihrem Coverfoto für das Magazin «Rolling Stone» und die weibliche Sexualität.

Kristen Stewart
Kristen Stewart spricht offen über Kritik. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Aufgrund ihres Coverfotos für «Rolling Stone» stand Kristen Stewart in der Kritik.
  • Nun äusserte sich Schauspielerin selbst dazu.
  • Sie beschrieb das Bild als «ein offenes Eingeständnis einer weiblichen Sexualität».

Die renommierte Schauspielerin Kristen Stewart (33) ist bekannt für ihre Fähigkeit, mit negativer Kritik umzugehen. Dieses Mal war es ein Coverfoto für das Magazin «Rolling Stone». Es wurde im Februar veröffentlicht und löste eine Welle der Empörung aus.

Das Foto zeigte Stewart in einer provokanten Pose, mit der Hand in ihrem Suspensorium. Es handelt sich dabei um eine Werbestrategie für ihren neuesten Thriller «Love Lies Bleeding».

Löst das Coverbild von Kristen Stewart bei Ihnen Empörung aus?

In einer kürzlichen Episode von «The Late Show» äusserte sich die 33-jährige Schauspielerin zu den Reaktionen auf das kontroverse Bild. Sie fand es ironisch, da sie oft genug männliche Nacktheit auf Magazintiteln gesehen hat. Sie beschrieb das Bild als «ein offenes Eingeständnis einer weiblichen Sexualität».

Stephen Colbert unterstützt Kristen Stewart

Während des Gesprächs erhielt Kristen Stewart Unterstützung von dem Gastgeber der Sendung, Stephen Colbert. Er teilte seine Bewunderung für das Coverbild mit dem Publikum. Dabei betonte er seine Unverständlichkeit gegenüber CBS' Entscheidung, es nicht zu zeigen.

Nachdem Colbert das Cover enthüllt hatte – was vom Publikum begeistert aufgenommen wurde – machte er einen Scherz. Er sagte, dass Stewart in einem Suspensorium besser aussieht als er selbst. Er wies darauf hin, dass er schon freizügigere Titelseiten von Magazinen wie «Rolling Stone» oder «Sports Illustrated» gesehen hat.

Colbert stellte fest, dass das Bild gegen die öffentlichen Erwartungen an die weibliche Sexualität verstösst. Daraufhin antwortete Stewart: «Ja, weil die weibliche Sexualität eigentlich nichts anderes will, als dass man sie hat». Sie fügte hinzu, dass dies auf eine Weise hervorsticht, die für einige Leute nervig sein könnte.

In einer mutigen Schlussbemerkung sagte Stewart nur «F**** euch!», fügte aber schnell hinzu: «Aber ich werde das nie tun!».

Kommentare

User #3352 (nicht angemeldet)

Die Pflanzen im Hintergrund finde ich toll. Alles andere interessiert mich nicht.

User #4508 (nicht angemeldet)

Lieber nicht über das Pulverfass Europa schreiben.

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