Der Kardashian-Clan gehört zu den reichsten Familien der Welt. Ihre Angestellten wollen sie dennoch nicht bezahlen.
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Der Kardashian-Clan: Khloe, Kim, Kylie Jenner, Kendall Jenner und Kourtney (v.l.) (Archivbild) - Instagram/khloekardashian
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Kardashians wollen bei sich zu Hause einen Praktikanten einstellen.
  • Dieser soll dreimal in der Woche Besorgungen für die Familie erledigen.
  • Für den Teilzeit-Job wollen die Kardashians aber kein Geld ausgeben.

Von den Reichen lernt man Sparen: dieses Sprichwort nimmt sich wohl auch der Kardashian-Clan zu Herzen. Die Reality-Stars sorgen aktuell mit einer ausgeschriebenen Praktikums-Stelle für grosses Aufsehen. Nicht weil der Teilzeit-Job besonders anspruchsvoll wäre, sondern vielmehr, weil die Familie dafür keinen Rappen ihres Riesen-Vermögens ausgeben will. Gratis-Praktikant bei den Kardashians gesucht!

Genug Geld hätte die Familie allemal: allein das Vermögen von Kardashian-Spross Kylie Jenner (20) wird auf fast eine Milliarde US-Dollar geschätzt. Da wirkt es dann schon etwas knausrig, wenn nicht sogar unverschämt, dass Menschen für die Familie gratis arbeiten sollen.

Voller Arbeitstag – ohne Lohn

Und jedermann oder jedefrau wollen die Reality-Stars auch nicht bei sich zuhause haben: die Vorgaben und der Aufgabenbereich für das von «Jenner Communications» ausgeschriebene Praktikum sind klar definiert: Der Bewerber muss als Student eingeschrieben sein, Besorgungen erledigen, organisieren, Spendenabrechnung machen, mit den Kindern spielen, Lebensmittel einkaufen und ab und zu mit dem Hund Gassi gehen. Gesucht werden Kräfte für drei Tage in der Woche: Montag, Mittwoch und Freitag von 9.30 bis 18 Uhr.

Ein Fall für die Behörde?

Mit dem Gratis-Praktikum sorgen die Kardashians nicht nur in der Öffentlichkeit für einen Aufschrei, dem Clan dürfte mit der Stelle auch die US-Behörde auf die Pelle rücken. Denn: in Amerika sind unbezahlte Praktika nur möglich, wenn diese zur Ausbildung beitragen und ein passendes Bildungsumfeld bieten. Es ist fraglich, wie viel Nutzen Studenten aus dem Gassigehen mit Kardashian-Dog «Rocky» ziehen. Doch eines ist sicher: melden werden sich auf das Inserat Tausende von Fans.

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