Kendall Jenner wird von Liu Jo auf 1,8 Millionen Dollar verklagt

Das Supermodel Kendall Jenner (25) wird von der italienischen Modemarke Liu Jo auf 1,8 Millionen Dollar verklagt. Laut «Page Six» verschlampte der «Keeping up with the Kardashian»-Star den zweiten von zwei geplanten Fotoshootings. Für die beiden Termine war eine Gage von 1,5 Millionen Dollar geplant. Wovon Jenner bereits 1,35 Millionen Dollar bekommen haben soll.

Das erste Fotoshooting fand im Juli 2019 für die Frühling/Sommer Kampagne des Modelabels statt. Der zweite Termin war im März 2020 geplant, jedoch konnte das Supermodel diesen Termin wegen der Corona Pandemie nicht realisieren. Die beiden Parteien entschieden sich den Termin in den Herbst zu verschieben. Doch Kendall Jenner besuchte auch das auf den Herbst verschobene Fotoshooting nicht.

Wie Liu Jo in ihrem Anklageschreiben behauptet, versuchten sie verschiedene Alternativen für einen neuen Termin zu finden. «Jenner hat es wiederholt versäumt, Liu Jo endgültige Antworten auf ihre Vorschläge zu geben. Zudem hat Jenner keine vernünftigen Alternativen vorgeschlagen und schliesslich alle gutgläubigen Kompromissangebote von Liu Jo abgelehnt.» Dies steht im Anklageschreiben der italienischen Modemarke.

Die Model-Agentur von Kendall Jenner bestreitet die Vorwürfe: «Diese Klage ist unbegründet. Das Society Management Team hat Liu Jo im Namen von Kendall Jenner ständig alternative Termine und Orte angeboten. Dies, um eine Vereinbarung zu erfüllen, die aufgrund der Coronavirus-Pandemie verschoben werden musste. Jenner hat bereitwillig angeboten, ihre Verpflichtungen zu erfüllen.»

Liu Jo musste wegen dem Model die ganze Kampagne umstrukturieren, was das Modelabel viel Geld kostete.