Katy Perry hatte vor Jahren einen emotionalen Breakdown. Heute weiss sie sich und ihren Problemen zu helfen.
Katy Perry, Breakdown
Katy Perry hatte vor zwei Jahren einen mentalen Breakdown. - Bang
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Das Wichtigste in Kürze

  • Vor zwei Jahren hatte Katy Perry einen mentalen Breakdown.
  • Grund dafür war unter anderem die Kritik an ihrem Album «Witness».
  • Mit dem «Hoffman Institut» schuf sich die Sängerin eine neue Grundlage.

Katy Perry hatte mit mentalen Problemen zu kämpfen. Die «Dark Horse»-Hitmacherin verbringt die aktuelle Corona-Krise mit ihrem Verlobten Orlando Bloom und ihrem wachsenden Babybauch. Doch nun gewährte die sonst so lustige und lebensfrohe Musikerin bei «Good Morning America» einen Einblick in ihr Gefühlsleben.

So verriet sie, dass sie vor zwei Jahren einen mentalen Breakdown hatte: «Ich war klinisch depressiv und wusste nicht, was mein Leben war und wer ich selbst war. Ich konnte mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, zu leben.» Grund dafür war unter anderem die Kritik an ihrem Album «Witness».

Schon vor einiger Zeit sagte Katy Perry dazu: «Ich hatte Anfälle von situationsbedingter Depression. Mich hat es letztes Jahr sehr verletzt, weil ich, unbewusst, eine hohe Bedeutung der Öffentlichkeitsreaktion zugemessen habe. Und die Öffentlichkeit reagierte nicht so, wie ich es erwartet habe. Was mich wiederum verletzt hat.»

«Hoffman Institut» für neue Grundlage von Katy Perry

Die Sängerin entschied sich dazu, das «Hoffman Institute» in Kalifornien, USA, zu besuchen, um sich «eine neue Grundlage» zu schaffen. «Seit Jahren gehen meine Freunde dahin und kommen völlig erholt wieder zurück. Das wollte ich auch. Ich war bereit, alles hinter mich zu lassen, was mich davon abhält, mein vollständiges Ich auszuschöpfen.»

katy perry
Sie werden bald Eltern: Sängerin Katy Perry und Schauspieler Orlando Bloom. - keystone

Und weiter: «Ich würde das jedem empfehlen. Meinen guten Freunden und anderen Künstlern, die nach einem Durchbruch Ausschau halten.» Nach ihrem Besuch fand sie wieder zu mehr «Spiritualität und Herzensgüte» zurück.

«Meine Mutter betete mein ganzes Leben in der Hoffnung, dass ich zurück zu Gott finden würde. Ich habe ihn nie verlassen, ich war nur ein bisschen abgelenkt. Ich war mehr materialistisch orientiert und auf die Karriere konzentriert», so Katy Perry gegenüber der australischen «Vogue'»

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