K-Pop-Band Blackpink: Haben sie ein Panda-Baby misshandelt?
Die Sängerinnen der K-Pop-Band Blackpink sollen ein Panda-Baby und einen erwachsenen Panda falsch behandelt haben.

Das Wichtigste in Kürze
- Die K-Pop-Band Blackpink soll zwei Pandas falsch behandelt haben.
- Zwei der Sängerinnen berührten einen erwachsenen Panda ohne Schutzausrüstung.
- Die Interaktion mit einem Panda-Baby soll ebenfalls gegen die Richtlinien verstossen.
Die Sängerinnen der koreanischen Band Blackpink sollen einen Baby- und einen ausgewachsenen Panda falsch behandelt haben!
Dieser Aufschrei folgte nach der Veröffentlichung eines Trailers für eine Reality-TV-Episode vergangene Woche. Darin berührten die K-Pop-Stars einen Panda und hielten ein Panda-Baby in den Armen, wie «Daily Mail» berichtet.
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Diese Szenen sorgten vor allem in China für Aufsehen. Die Pandas wurden 2016 im Rahmen der chinesischen «Panda-Diplomatie» an Südkorea übergeben. Nun sollen die Sängerinnen gegen die Richtlinien zum Schutz von Pandas verstossen haben.
Blackpink könnten Krankheiten übertragen
Bei ihrer Interaktion mit dem erwachsenen Pandabären trugen die Sängerinnen Jennie und Rosé keinerlei Schutzausrüstung. Dabei seien Handschuhe und Mundschutz vorgeschrieben.
Problem: So könnten die Sängerinnen unwissentlich Krankheiten auf den Panda übertragen haben!
Während des Umgangs mit der drei Monate alten Fu Bao trugen die Blackpink-Mitglieder zwar Schutzanzüge, Handschuhe und Gesichtsmasken. Internetnutzern zufolge sollte die Interaktion mit Neugeborenen jedoch nur professionellen Pflegern erlaubt sein.
Die China Wildlife Conservation Association bestätigte den Verstoss gegen die Richtlinien.
Das Blackpink-Musiklabel YG Entertainment verteidigte die Produktion: Es seien alle Vorkehrungen zum Schutze der Tiere getroffen worden. Die TV-Episode vom 7. November wurde dennoch verschoben.