Jonas Kaufmann gewinnt Corona-Krise auch Positives ab

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Deutschland,

Seine Stimme wird während der Pandemie weniger oft beansprucht und höre sich wieder ausgeruhter an, sagte der Sänger in einem Interview. Er habe die freie Zeit auch für Reflexion genutzt.

Jonas Kaufmann hört sich jetzt ausgeruhter an. Foto: Peter Kneffel/dpa
Jonas Kaufmann hört sich jetzt ausgeruhter an. Foto: Peter Kneffel/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf die Stimme von Startenor Jonas Kaufmann hat sich die Corona-Pandemie nach seinen eigenen Worten positiv ausgewirkt.

«Interessanterweise hört sie sich durch Corona wieder ausgeruht und frischer an», sagte Kaufmann (51) der «Welt am Sonntag».

«Die Pause ist wie eine Verjüngungskur. Meine Stimme ist heller, strahlfähiger geworden.» Die Pandemie habe seine rastlose Karriere ausgebremst, die Zeit habe er zur Reflexion genutzt: «Muss ich alles, wirklich alles jetzt machen oder gibt es vielleicht Rollen, die ich auch noch später gemütlich singen kann?»

Sein neues Zauberwort heisse Spontaneität, so der Tenor.

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