Johnny Hallyday brachte den Rock'n'Roll nach Frankreich. Seine Lieder verkauften sich millionenfach. Nun ist der Lieblingssänger der Franzosen gestorben.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Johnny Hallyday (†74) starb an den Folgen einer Krebserkrankung.
  • Der Musiker brachte den Rock 'n' Roll in den 60er-Jahren nach Frankreich.
  • Hallyday lebte eine Zeit lang im Berner Oberland, bis er 2014 in die USA zog.
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Johnny Hallyday ist im Alter von 74 Jahren gestorben. - Ian Langsdon/EPA/dpa

Er füllte ganze Stadien und gehörte zu Frankreichs Musikikonen. Johnny Hallyday hat in seiner über 50-jährigen Karriere so viel Goldene und Silberne Schallplatten bekommen wie kaum einer seiner Landsleute. Nun ist der Rocksänger, den seine Fans nur bei seinem Vornamen nannten, im Alter von 74 Jahren in der Nacht auf Mittwoch gestorben. Der Nachwelt hinterlässt er mehr als 100 Millionen Tonträger und Ohrwürmer wie «Ma gueule» und «Oh, ma jolie Sarah».

Hallyday lebte im Berner Oberland

Hallyday starb an den Folgen einer Krebserkrankung, wie die Agentur AFP unter Beruufung auf eine Mitteilung seiner Frau Laeticia berichtete. «Johnny Hallyday ist gegangen. Ich schreibe diese Worte ohne sie zu glauben», hiess es darin.

Hallyday hat in den 60er-Jahren den Rock 'n' Roll nach Frankreich gebracht. Dabei hat er ihn auf eine sehr persönliche Weise interpretiert und ihn im Laufe seiner Karriere mit Country, Hip-Hop und Techno unterlegt. Der Musiker lebte bis 2014 im Berner Oberland, zog danach in die Vereinigten Staaten.

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