Joanne K. Rowling wird wegen ihres neuen Kriminalromans «Böses Blut» kritisiert. Ihr wird die Verbreitung von transphoben Inhalten vorgeworfen.
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Joanne K. Rowling ist erneut in die Kritik geraten. - DPA

Das Wichtigste in Kürze

  • Joanne K. Rowling hat ihren neuen Kriminalroman «Böses Blut» veröffentlicht.
  • Dieser ist jedoch Anlass von Kritik.
  • Der Autorin wird vorgeworfen, transfeindliche Inhalte zu verbreiten.
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Unter dem Pseudonym Robert Galbraith veröffentlicht die «Harry Potter»-Bestsellerautorin Joanne K. Rowling ihre Krimireihe. Diese dreht sich um die Ermittler Cormoran Strike und Robin Ellacott.

Der neuste Band der Serie, «Böses Blut», handelt vom Fall einer verschwundenen Frau – ein sogenannter Cold Case. Für diesen muss die Autorin nun Kritik einstecken. Der Vorwurf lautet: Transphobie. Dies, weil sich ein verdächtiger Serienmörder zwecks Täuschung als Frau verkleidet.

Der «Berliner Morgenpost» zufolge ist im Buch jedoch kein Hinweis auf transphobe Inhalte zu finden. Rowling mache klar, dass der Verdächtige «weder queer noch transgeschlechtlich oder Transvestit» sei.

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Joanne K. Rowling kritisiert den Begriff «Personen, die menstruieren». - Twitter/@jk_rowling

Die Autorin sorgte in der Vergangenheit mit ihren Aussagen immer wieder für Empörung in der Transgender-Community. Auf Twitter machte sie sich beispielsweise über den Begriff «Personen, die menstruieren» lustig.

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