J.K. Rowling verärgerte die «LGBT»-Community mit einem Tweet über Monatsblutungen. Nun haben sich auch einige Promis gegen die «Harry Potter»-Autorin gestellt.
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Joanne K. Rowling ist erneut in die Kritik geraten. - DPA
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Das Wichtigste in Kürze

  • J.K. Rowling sorgte mit einem Tweet über Monatsblutungen im Netz für Wirbel.
  • Die Aussagen sorgen besonders bei der «LGBT»-Community für grosse Empörung.
  • Nun haben sich auch einige Promis gegen die Autorin gestellt.

Vergangene Woche sorgte «Harry Potter»-Autorin J.K. Rowling auf Twitter für einen Aufschrei. Sie reagierte auf einen Medienbericht und behauptete, dass nur Frauen Monatsblutungen haben.

Mit dieser Aussage sorgte die 54-Jährige bei der «LGBT»-Community für grosse Empörung. Auch Prominente stellten sich nun gegen die Autorin. So etwa Emmy-Preisträgerin Sarah Paulson (45), Sängerin King Princess (21), Model Indya Moore (25) und Komikerin Whitney Cummings (37).

Die Sängerinnen Mary Lambert (31), Kim Petras (27) und Halsey zeigten sich ebenfalls empört über die Aussagen.

Halsey schrieb etwa auf Twitter: «Stellen Sie sich vor, Sie schreiben eine generationsbestimmende Bücher-Reihe über einen Jugendaufstand, der ein tyrannisches Monster besiegt (...).»

«Und schauen auf DIESE Zeit in der Welt und sagen: ‹Hmm.. jep. Ich werde Transsexuelle für ungültig erklären›», schrieb die 25-Jährige weiter.

Auch prominente Drag Queens wie Pepermint und Monét Xchange meldeten sich zu Wort.

«Harry Potter»-Stars stellen sich gegen J.K. Rowling

Gegen Rowling stellten sich auch die «Harry Potter»-Darsteller Emma Watson (Hermine), Daniel Radcliffe (Harry) und Rupert Grint (Ron).

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Schauspielerin Emma Watson stellte sich auf Twitter gegen J.K. Rowling. - Twitter/@EmmaWatson

Auf Twitter schrieb etwa die 30-jährige Watson: «Ich will, dass meine Trans-Follower wissen, dass ich und viele anderen Menschen auf dieser Welt euch sehen und respektieren.»

«Transexuelle Frauen sind Frauen. Transexuelle Männer sind Männer. Wir alle sollten mit Liebe und ohne Urteil leben», sagte Rupert Grint (31) gegenüber BBC.

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