Jan Böhmermann vs. Julian Reichelt: Kontroverse um Schönbohms Abberufung – Ein Überblick über die jüngsten Entwicklungen.
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Jan Böhmermann im Studio des «ZDF Magazin Royale». - ZDF/Jens Koch
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Das Wichtigste in Kürze

  • Jan Böhmermann fordert Julian Reichelt auf, falsche Behauptungen über Zusammenarbeit mit dem Innenministerium zu unterlassen.
  • Kontroverse um Abberufung von Arne Schönbohm sorgt für Aufruhr.
  • Jan Böhmermann wehrt sich gegen Vorwürfe der Medienmanipulation durch das Innenministerium.

Der bekannte Satiriker Jan Böhmermann, bekannt aus dem «ZDF Magazin Royale», ist erneut im Rampenlicht. Diesmal geht es um die Kontroverse um den ehemaligen Chef des Bundesamtes für Informationstechnik (BSI), Arne Schönbohm.

Es wird berichtet, dass Julian Reichelt, der ehemalige Chef der «Bild»-Zeitung, Post von Böhmermanns Anwalt erhalten hat. Der Brief fordert Reichelt auf, nicht weiterhin den Eindruck zu vermitteln, dass das «ZDF Magazin Royale» und Mitarbeiter des Bundesinnenministeriums zusammengearbeitet hätten, um Schönbohm zu stürzen.

Schönbohms Abberufung sorgt für Aufruhr

Die Auseinandersetzung dreht sich um die Entlassung von Schönbohm im letzten Jahr. Das Innenministerium entzog ihm kurz nach einer kritischen Sendung von Böhmermann über seine angebliche Nähe zu russischen Geheimdiensten die Leitung seiner Dienstgeschäfte.

Böhmermann hat Reichelt aufgefordert, bestimmte Aussagen nicht zu wiederholen. Insbesondere solle er nicht behaupten, das Innenministerium habe Schönbohm durch erfundene Vorwürfe in den Medien ïhinrichtenï lassen.

Böhmermann wehrt sich gegen Verdächtigungen

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