Ingo Zamperoni moderiert «Tagesthemen» aus AKW

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Deutschland,

Für gewöhnlich geht das «Tagesthemen»-Team aus einem Studio in Hamburg auf Sendung. Doch zum Atomausstieg wird die Nachrichtensendung vor ganz besonderer Kulisse aufgezeichnet.

Moderiert die «Tagesthemen» vor ungewöhlicher Kulisse: Ingo Zamperoni.
Moderiert die «Tagesthemen» vor ungewöhlicher Kulisse: Ingo Zamperoni. - Daniel Reinhardt/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Angesichts des historischen Ausstiegs Deutschlands aus der Nuklear-Energie werden die ARD-«Tagesthemen» am Freitag (22.15 Uhr) live aus dem Atommeiler Isar 2 bei Landshut gesendet.

«In dieser besonderen Ausgabe der «Tagesthemen» teilen Moderator Ingo Zamperoni und Reporter Philip Kuntschner (BR) in einer Reportage ihre exklusiven Bilder und Eindrücke aus dem Inneren des Kraftwerks. Im Umfeld des AKW haben sie mit Gegnern und Befürwortern der Atomenergie gesprochen», teilten Norddeutscher Rundfunk und Bayerischer Rundfunk in Hamburg und München mit.

Für gewöhnlich geht das «Tagesthemen»-Team aus einem Studio in Hamburg auf Sendung. Es gab aber schon mehrere Ausnahmen, bei denen das Nachrichtenmagazin vollständig oder in Teilen auswärts moderiert wurde. So begleitete Zamperoni 2018 den Ausstieg aus der Steinkohle mit einer Ausgabe von unter Tage in einer Zeche im Ruhrgebiet. 2020 gab es eine «Tagesthemen»-Sendung aus Washington anlässlich der US-Wahlen, 2022 eine Sendung live aus dem ukrainischen Kiew.

Energieversorgung in Deutschland

In der 45-minütigen Sendung aus dem AKW blickt Ingo Zamperoni auf die Zukunft der Energieversorgung in Deutschland. Geplant sind darüber hinaus Interviews mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU), der Grünen-Vorsitzenden Ricarda Lang sowie mit dem Leiter des Atomkraftwerks Isar 2, Carsten Müller.

«Mit den «Tagesthemen» vor Ort zu sein, ist für uns immer etwas Besonderes», wurde Ingo Zamperoni in der Mitteilung zitiert. «In diesem Fall aber nicht nur, weil es unsere gewohnten Abläufe unterbricht und unserem Publikum neue Perspektiven bietet, sondern weil es auch um eine sehr spezielle Location geht. Wir konnten bei Isar 2 noch einmal einen exklusiven Einblick in den laufenden Betrieb dieser so hochkomplexen Technologie erhalten. Das war auf jeden Fall eine spannende Erfahrung.»

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