Ildikó von Kürthy: Man muss Dinge nicht zu Ende bringen

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Deutschland,

Etwas anfangen und nicht zu Ende bringen - für viele ist das schwierig. Nicht für die Schriftstellerin Ildikó von Kürthy, die in bestimmten Situationen schon früh den Schlussstrich zieht.

Die Autorin Ildiko von Kürthy geht im Theater oft schon in der Pause. Foto: Henning Kaiser
Die Autorin Ildiko von Kürthy geht im Theater oft schon in der Pause. Foto: Henning Kaiser - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Ildikó von Kürthy fällt es anscheinend nicht schwer, mit Sachen aufzuhören.

Sie habe sich von dem Gedanken verabschiedet, dass man Dinge unbedingt zu Ende bringen müsse, sagte die Schriftstellerin («Mondscheintarif») der «Süddeutschen Zeitung am Wochenende».

«Heute finde ich, man kann beenden, was man will. Das gilt für Beziehungen genauso wie für Urlaube», sagte die 51-Jährige, die in Hamburg lebt. «Ich gehe auch sehr oft im Theater in der Pause. Und schlechte Bücher lese ich grundsätzlich nicht zu Ende.» Ihr neuer Roman «Es wird Zeit» handelt von einer Frau um die 50, die nach langer Zeit in ihre alte Heimat zurückkehrt und ihre frühere Freundin wiedertrifft, die an Krebs erkrankt ist.

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