Die Ehefrau von Prinz William empfindet frühkindliche Erziehung als soziales Pendant zur Herausforderung des Klimawandels. Mit dem Thema will Kate ihre Rolle als Mitglied des Königshauses schärfen.
Herzogin Kate
Herzogin Kate besucht die Soldaten auf dem Luftwaffenstützpunkt RAF Brize Norton. Foto: Jane Barlow/PA Wire/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mit einem neuen Institut will Herzogin Kate (39) die frühkindliche Erziehung stärker fördern.

Die ersten fünf Jahre seien ungemein wichtig für das ganze Leben, teilte der Kensington-Palast mit. Forschung habe gezeigt, dass die Zeitspanne das Erwachsenenalter präge. Soziale Herausforderungen wie Sucht, Gewalt, Familienzerfall, Obdachlosigkeit und psychische Gesundheit hätten ihren Ursprung in der frühen Kindheit. Das Centre for Early Childhood (etwa: Zentrum für frühe Kindheit) solle diesen Wert betonen und dabei helfen, eine fröhlichere, mental gesündere und fürsorglichere Gesellschaft zu schaffen.

Wie aus Palastkreisen zu hören ist, empfindet die Ehefrau von Queen-Enkel Prinz William frühkindliche Erziehung als soziales Pendant zur Herausforderung des Klimawandels. Es werde aber nicht mit derselben Ernsthaftigkeit diskutiert. Mit dem Thema will Kate demnach ihre Rolle als Mitglied des Königshauses schärfen.

«Durch Zusammenarbeit hoffe ich, unsere Denkweise über die frühe Kindheit und das Leben kommender Generationen zu verändern», sagte die Herzogin in einem Videoclip. Dabei trug sie eine Halskette mit den Initialen ihrer drei Kinder George, Charlotte und Louis. Kate hatte sich am Rande des G7-Gipfels in Cornwall mit First Lady Jill Biden über frühkindliche Erziehung ausgetauscht.

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