Harry-Potter-Verlegerin bei Bootsunfall gestorben

Marie Augustin
Marie Augustin

Italien,

Adrienne Vaughan, die Verlegerin von Harry Potter, verstarb während eines Familienurlaubs bei einem Schiffsunglück. Sie wurde über Bord geschleudert.

Bootsunfall
Die Harry-Potter-Verlegerin Adrienne Vaughan ist verstorben. - keystone / Nachbearbeitung: Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei einem Bootsausflugs in Italien geriet Adrienne Vaughan nach einer Kollision über Bord.
  • Die Verlegerin erlag kurz darauf ihren Verletzungen.
  • Beim Kapitän der Yacht wurden anscheinend Alkohol und Kokain im Blut nachgewiesen.

Ab 2021 war Adrienne Vaughan Präsidentin von Bloomsbury Publishing USA, dem amerikanischen Zweig des renommierten britischen Verlagshauses. Dieses gibt die weltberühmten Harry-Potter-Bücher heraus. Tragischerweise verstarb die Verlegerin bei einem Bootsunfall in Italien.

Gemeinsam mit ihrem Ehemann Mike White und ihren beiden Kindern genoss Vaughan in Italien den Familienurlaub. Am Donnerstag entschied sich die Familie dazu, an der Amalfi-Küste eine Yacht zu chartern, die ungefähr neun Meter lang war. Während der Fahrt kam es zu einer Kollision mit dem 40-Meter-Partyschiff «Tortuga». Der Bootsunfall geschah offenbar aufgrund einer Situation des Kontrollverlusts durch den Kapitän der kleinen Yacht namens «Gozzo».

Rettungsversuche bei der Harry-Potter-Verlegerin ohne Erfolg

Auf dem Partyschiff fand zu dem Zeitpunkt eine Hochzeitsfeier mit 85 amerikanischen und deutschen Gästen statt. Die Harry-Potter-Verlegerin wurde bei der harten Kollision über Bord geschleudert. Medienberichten zufolge geriet sie zwischen die beiden Rümpfe und die sich drehenden Propeller.

Vaughan wurde schwerverletzt von der Küstenwache geborgen. Am Pier in Amalfi versuchten Ärzte, sie zu retten. Vaughan verstarb jedoch, bevor der Rettungshubschrauber eintraf.

Ihr Ehemann erlitt bei dem Zusammenstoss kleinere Verletzungen sowie eine Prellung an der Schulter. Die Kinder (8 und 12 Jahre) blieben körperlich unverletzt.

Test auf Alkohol und Drogen

Dem Kapitän wurde nach dem Bootsunfall Blut abgenommen, um es auf Alkohol und Drogen zu untersuchen. Laut der «Süddeutschen Zeitung» fiel der Test positiv aus, obgleich Näheres noch nicht bekannt sei. Der 30-jährige Kapitän erlitt eine Verletzung am Arm.

An der Amalfi-Küste diskutiert man derweil über die Sicherheitsstandards fahrender Boote. Es steht die Frage im Raum, ob zu viele Schiffe auf zu engem Raum unterwegs seien.

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