Hamburger Alsterschwäne sind zurück

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Deutschland,

Sie sind wieder da. Nach mehr als fünf Monaten in ihrem Winterquartier dürfen die Hamburger Alsterschwäne wieder ausschwärmen. Die Tiere sind eines von Hamburgs Wahrzeichen.

Die Alsterschwäne werden mit Booten in Richtung Aussenalster begleitet. Foto: Marcus Brandt/dpa
Die Alsterschwäne werden mit Booten in Richtung Aussenalster begleitet. Foto: Marcus Brandt/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach mehr als fünf Monaten schwimmen die berühmten Hamburger Alsterschwäne wieder gut sichtbar auf der Aussenalster und ihren Zuflüssen.

Die rund 120 weissen Tiere waren am Dienstag in Begleitung ihres sogenannten Schwanenvaters Olaf Niess aus ihrem Winterquartier entlassen worden. Dabei hatten viele Schaulustige das Treiben von den Brücken und vom Ufer aus beobachtet.

Die Höckerschwäne verbringen die kalten Monate stets in ihrem Winterquartier am Eppendorfer Mühlenteich. Dort können sie, wenn nötig, gefüttert werden und das Gewässer bleibt auch bei niedrigen Temperaturen eisfrei. In diesem Winter lebten die Tiere zum Schutz vor der Vogelgrippe seit November dort in einer kleinen Zeltstadt.

Das Hamburger Schwanenwesen ist eine städtische Dienststelle. Es hat eine jahrhundertelange Tradition, denn in Hamburg gelten die Schwäne als Symbol für Freiheit und Unabhängigkeit der Hansestadt - und als einer der Wahrzeichen Hamburgs. Das Amt des Schwanenvaters gibt es seit 1674. Olaf Niess besetzt somit die wohl älteste Planstelle der Stadt Hamburg.

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