Ghislaine Maxwell glaubt, dass Epstein ermordet wurde

Sie fürchtet um ihr Leben! Anfang Juli wurde Ghislaine Maxwell (58) in einem Waldstück in New Hampshire (USA) vom FBI aufgespürt und festgenommen.

Seit letzter Woche steht fest: Die «Zuhälterin» von Sexgrüsel Jeffrey Epstein(†66) muss bis zu ihrer Gerichtsanhörung im Metropolitan Detention Center (MDC) in Brooklyn bleiben.

Doch hier, in einem der berüchtigtsten Knästen der USA, fühlt sich die Britin nicht sicher. Grund: Sie ist überzeugt, dass ihr Ex-Geliebter Epstein in Haft ermordet wurde, und bangt nun um ihr eigenes Leben.

Der US-Millionär wurde letzten August tot in seiner Zelle in Manhattan aufgefunden. Die offizielle Todesursache wird als Suizid genannt, doch seither kursieren wilde Verschwörungstheorien.

Viele sind sich sicher: Der verurteilte Sexualstraftäter wurde ermordet, bevor er vor Gericht aussagen konnte.

Bekannte von Maxwell sagen gegenüber der britischen «The Sun», dass die 58-Jährige nun glaubt, dass auch sie im Knast stirbt.

Brisant: Die Britin hat bereits vor ihrer Verhaftung Morddrohungen erhalten. Laut Medien hatte ihr Bruder deshalb Ex-Soldaten angeheuert, welche sie in ihrem Luxusanwesen rund um die Uhr bewachten.

Das MDC ist ein festungsähnlicher Riesenbau und die Epstein-Komplizin steht unter strengster Beobachtung. So darf sie nur Papierkleidung tragen und muss bei Licht schlafen, damit sie sich nichts antun kann. Dennoch fühlt sie sich hier nicht sicher.

Generalstaatsanwalt Bill Bar besteht allerdings darauf, dass die Regierung nicht zulässt, dass sie wie Epstein im Gefängnis stirbt. Er sei damals «wütend» gewesen, als der Millionär sich umgebracht habe, weil er ihn unbedingt vor Gericht stellen wollte.

Die Anhörung gegen Ghislaine Maxwell soll nächsten Sommer starten, bis dahin kann allerdings noch viel passieren. Bei einer Verurteilung drohen ihr bis zu 35 Jahre Knast!